Lyrik rund um das Thema Liebe

Worte die Liebe offenbaren

Beitragvon maxx » Mi 13 Okt, 2010 14:24


Du musst es erleiden
Wie Frauen bei der Geburt.
Sie leiden wahre Liebe
an der Grenze zum Tod.

Sprich Worte der Liebe offen aus;
Sonst bedeutet dein Schweigen
Den stillen Preiß zu zahlen
Abschied zu nehmen von der Liebe
Von des Lebens süßester Qual.
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.

Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.

Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.

Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.
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Aw: Worte die Liebe offenbaren

Beitragvon Le_Freddy » Mo 25 Okt, 2010 22:21


MOIN MAXX; DAS WIRD MAL NE GESCHICHTE IN caps-lock DENN...
ach quatsch.

also ich schäme mich fast etwas hier nach wochen aufzutauchen und nichts zu sagen zu haben außer


dass mir das heir überhaupt nicht gefällt.
die erste strophe schon ist inhaltlicht irgendwie... daneben, selbst wenn man irgendwas mit geburt-tod-liebe-wow machen will: so plumb? hätte man das nicht vielleicht ver- oder bebildern können? irgendwas draus machen können, dass man zum denken angeregt wird? dass man etwas anderes denkt als: "nö."?
außerdem ist das prosa. da vibriert nichts, klingt nichts - das ist prosa.
und die zeile "wie frauen bei der geburt" kann dabei noch was gutes werden, so als "thema", besser sub~.

die zweite ist besser, aber auch etwas abgenudelt, so ein bittersüßes liebesbild.
aber immerhin, dabei etwas spielerischer im sprachgebrauch.
ich denke aber, dass "Den stillen Preiß zu zahlen" und die zeilen "Abschied zu nehmen von der Liebe / Von des Lebens süßester Qual." gegeneinander austauschbar sind, du solltest dich für eines entscheiden, besser für das kürzere, also das mit dem stillen preis, wäre eindringlicher. - besser!

erste und zweite strophe korrespondieren wenn ich das recht verstehe nur inhaltlich und auch da eher plumb. die erste stellt "fakten" über "liebe" dar, und wie es sich damit verhält. die zweite stellt uns dann eine handlungsweise vor, die aus o.g. folgt, ist dabei etwas verklärter, säuselnder im ton.

man fragt sich ab der ersten zeile: "warum muss ich sie erleiden?" - die antwort käme wohl dann am ende: weil es die "süßeste qual" des lebens ist. aber warum muss ich sie nun erleiden, die liebe? das wird nicht beantwortet und trägt zum unbefriedigenden eindruck bei.
und außerdem: "süßeste qual" <- den spruch hat methusalemschon von seinem großpapa gelernt.

nein, da hab ich echt schon viel besseres von dier gelesen.
gute nacht
fred
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Aw: Worte die Liebe offenbaren

Beitragvon maxx » Sa 06 Nov, 2010 12:44


Hey Fred,

so, nun will ich mich aus meinem Dornröschenschlaf mal erbenen, mich schütteln und ins meinen Arsch vom Sofa erheben^^

Tja, ich zu Anfang nich geantwortet weil ich mir dachte: "OK, zu Kenntniss genommen" Ich wusste nicht recht was erwiedern.
Und dann bin ich ewig nich on gekommen.
Also was bleibt da zu sagen? Ich denke nicht dass ich mich mit dem Gedicht hier noch mal beschäftige, ich mag es nicht mehr. Aber wie gesagt, was du geschrieben hast nehme ich an und will versuchen es besser zu machen.
Wenn du sagst das es was von nem bittersüßem Liebeslied hat find ich das gut, oder zumindest ausbaufähig^^

Also, in diesem Sinne auf zu neuen Ufern,
Aus seinem Herbstschlaf erwachend wünscht dir einen schöen Tag
maxx
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.

Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.

Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.

Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.
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