Alle Gedichte, die in keine andere Kategorie passen

Candy Bar

Beitragvon kernbusch » Mo 04 Apr, 2011 18:49


Wirkliche Wirklichkeit riecht nach Nichts mehr,

untergeordnete Körpersprache

bricht einfallendes Licht,

sein Tresenklavier.

Gentlemen: On Stage der Tod!,

ein As im Ärmel,

alle wissen es, spielen mit

dem Geweihten der Straße.

Wenn er bittet, blitzt sein Gebiss in

den Stolz der Zugehörigkeit,

unverwundbare Prozeduren,

Licht-Schatten-Licht

vor dem dunklen Weg.

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Überarbeitet:
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Wirkliche Wirklichkeit riecht nach Nichts mehr,

untergeordnete Körpersprache

bricht einfallendes Licht,

sein Tresenklavier.


Wenn er bittet, blitzt sein Gebiss in

den Stolz der Zugehörigkeit,

unverwundbare Prozeduren,

Licht-Schatten-Licht

vor dem dunklen Weg.
Zuletzt geändert von kernbusch am Mo 04 Apr, 2011 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Candy Bar

Beitragvon Anna Lyse » Mo 04 Apr, 2011 19:46


hey kernbusch,

ein willkommen von mir! Bild

dein text reisst mich nicht gerade von hocker. wirkt sehr trostlos und eingefallen auf mich. mir erschließt sich auch der titel nicht. warum ist der in englisch und was hat er mit dem scheinbaren "bühnenstück" gemein? vielleicht warst du nur auf einen aufhänger aus, etwas gutklingendes, so nen eye catcher...klingt sehr süß, in der tat, mehr aber nicht.

die ersten vier zeilen sind auch gar nicht so übel, ich mein wenn ich dem ganzen als unbedarfter leser mal ne chance gebe. doch so offensichtlich den tod mit in den text zu bringen ist sehr gewagt. um ehrlich zu sein ich hab das selbst schonmal gemacht und es ist nicht gruselig sondern absolut lächerlich geworden. mir ist schon klar dass du hier nicht gruseln wolltest. womöglich reizte dich einfach dieses spielchen mit altbackenen mitteln. denn neu ist das ja sicherlich nicht, ich will jetzt nicht aufzählen wieviele dichter sich schon an den tod gewagt haben, ob jetzt erfolgreich oder nicht dass sei mal dahingestellt.

leider gibst du dem text, meines erachtens, auch den absoluten todesstoß durch die gentlemen zeile. ja und der as im ärmel ist dann schon sehr vorhersehbar.
zum ende hin lebt dein geschriebenes wieder ein klein wenig auf, aber das wars dann. der vorhang fällt und ich bin mir als leser absolut unschlüssig was ich dem ganzen entziehen kann. auch wirkt hier nichts auf mich. weder ästhetisch, klanglich oder nachhallend.

wozu die großen zeilenabstände? warum diese hinkenden zeilenumbrüche?

na gut ich hoffe ich vergraule dich nicht mit der kritik an deinem text. wünsche noch mehr von dir zu lesen!

lg,
isa
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Re: Candy Bar

Beitragvon kernbusch » Mo 04 Apr, 2011 20:06


Hi Isa, ist schon ein alter Text, den ich kürzlich mal aus der Schublade zog und nachgearbeitet habe. Vorher war er noch schlimmer!.
Gruss
Mathias
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Re: Candy Bar

Beitragvon kernbusch » Mo 04 Apr, 2011 20:10


Wirkliche Wirklichkeit riecht nach Nichts mehr,

untergeordnete Körpersprache

bricht einfallendes Licht,

sein Tresenklavier.


Wenn er bittet, blitzt sein Gebiss in

den Stolz der Zugehörigkeit,

unverwundbare Prozeduren,

Licht-Schatten-Licht

vor dem dunklen Weg.
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Im Prinzip kann man den mittleren Part weglassen.
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