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von cube » So 31 Jul, 2011 15:56
in punkto Themenwahl muss ich auch sagen, dass manche engagierten Vorgaben zu schwierig sind, um sie aus dem Stehgreif in dreißig Minuten befriedigend erfüllen zu können. drehs Vorgabe, andere Dichter zu imitieren oder wenigstens ihre Stilmittel und Themen zu nutzen, finde ich schon gut, aber die meisten, also ich auf jeden Fall, brauchen dafür erheblich mehr Zeit. Das sind sonst nur Themen für welche, die zufällig mitten im Werk eines anderen stehen, die Übrigen müssen sich dann was zusammenstoppeln. Isa hat ja jetzt was mit 1901 gemacht und dafür aber auch eine Woche Zeit gegeben, also das ist machbar, wenn man sich ein bisschen reinknien kann. Die Herangehensweise an sich ist schon sehr gut.
aber für die halbstündigen Wettbewerbe wären schlichtere Themen besser.
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von Garfield » So 31 Jul, 2011 20:56
Find ich nicht unbedingt. Wenn die Themen zu oberflächlich und allerweltsmäßig sind fällt es mir persönlich schwerer mir was einfallen zu lassen, weil dann halt alles möglich ist.
Kurz, er bewies eine Geduld, vor der die hölzern-gleichmütige Geduld des Deutschen, die ja auf dessen langsamer, träger Blutzirkulation beruht, einfach gar nichts ist. Gogol - Die Toten Seelen
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von struktur-los » So 31 Jul, 2011 22:22
Also, ich fand die Themenauswahl bis auf ein einziges Mal wirklich gelungen. Oberflächliche Themen sind auch nicht so mein Ding, weil man (also ich ) da zu lange braucht, um Assoziationen zu entwickeln, diese auch wirklich zu greifen und poetisch zu verarbeiten und überhaupt... Gerade bei den 30 - minütigen Wettbewerben ist ein konkretes Thema bzw. ein vorgegebenes Zitat eine gute Möglichkeit, um schnell in den Stoff zu kommen. Bei einem Langzeitwettbewerb finde ich ein weitläufiges Thema jedoch vollkommen ok. "Und morgen..." war ja auch ein solches und durchaus umsetzbar. Meinetwegen gerne weitere WB ... die 30 - minütigen im Zwei-Wochen-Rhythmus, die längeren halt dann, wenn jemand ne schöne Idee hat. Da fällt mir noch ein: fand die Zeit (zwei Wochen) fürs Voten beim letzten L.-WB zu lang... und ihr? Liebe Grüße
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von Anna Lyse » So 31 Jul, 2011 22:33
Da fällt mir noch ein: fand die Zeit (zwei Wochen) fürs Voten beim letzten L.-WB zu lang... und ihr?
ja. aber ob du es glaubst oder nicht den text für "und morgen..." hab ich in 30 min. vor letzter abgabe möglichkeit geschrieben. so viel zu dem thema.
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von struktur-los » So 31 Jul, 2011 22:51
aber ob du es glaubst oder nicht den text für "und morgen..." hab ich in 30 min. vor letzter abgabe möglichkeit geschrieben. so viel zu dem thema.
... ich meinte die Zeit des Abstimmens. Aber drei Wochen zum Verfassen eines Gedichtes oder Textes zu einem bestimmten Thema müssen auch nicht unbedingt sein - ein bis zwei tun' s auch. (... wenn nicht wieder irgendein arbeitstechnischer Schreibkram den Vorrang gewinnt. )
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von Anna Lyse » So 31 Jul, 2011 22:55
... ich meinte die Zeit des Abstimmens.
ich weiss. dazu sagte ich auch ja das zweite bezog sich auf den zeitraum des wettbewerbes. der meines erachtens auch zu lang war, obwohl ich am anfang noch dachte dass es genau richtig ist.
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von LAS » Mo 01 Aug, 2011 02:56
Es muss für Wettbewerbsleiter und Teilnehmer frustrierend sein, wenn wie beim letzten Mal die Resonanz zu gering ausfällt. Sollte dies mehrmals hintereinander eintreten, ist der "Jetzt-habe-ich-keine-Lust-mehr"-Gedanke nicht weit entfernt. Oder es flammen immer wieder Diskussionen über die Wettbewerbsoptionen und –pausen auf. Das waren meine Gedanken, als ich den Vorschlag mit den variablen Zeitintervallen machte.
Dass ein kontinuierlicher Rhythmus schöner ist, ist keine Frage. Wenn er funktioniert, gibt es keinen Grund zur Veränderung.
Letztlich ist mir einerlei, ob einwöchig, zweiwöchig oder variabel. Ich freue mich so oder so auf die neuen Wettbewerbe und wenn ich rechtzeitig zu Hause bin, werde ich sicherlich auch teilnehmen.
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von Antibegone » Fr 19 Aug, 2011 15:04
ja, das stimmt, LAS. Ich weiß auch nicht, welcher Rhythmus der beste ist. Das kann man nur sehen, wenn man es ausprobiert. Eine Zeit lang; von nur einem oder zwei Mal lässt sich keine Regel ableiten. Zum Beispiel wollte ich jetzt eine Weile den vorgeschlagenen Zwei-Wochen-Rhythmus ausprobieren. Wenn das scheitert, können wir ja mal variabel machen (nur dass ich ehrlich zu dumm bin, das jedes Mal auszurechnen, das darf dann jemand anders machen, der schlauer ist). Oder wir machen gar keine 30 Min Wettbewerbe mehr, sondern nur langfristige. (Mir persönlich gefallen die in der kurzen Zeit besser, aber vl kriegt mehr so doch mehr Leute zusammen.) time will tell Grundvoraussetzung ist eh, dass Leute Lust haben auf Wettbewerbe, ganz egal wann und was für welche. Ohne das können wir auch eine Zeit wieder aussetzen. hab ich mich jetzt wiederholt? - hab den faden solange aus meinem bewusstsein gleiten lassen... oO Egal, soweit. lg Antibegone.
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von Suyari » Mo 10 Okt, 2011 12:14
hallo zusammen, ich fand 30 minuten immer super und habe meiner meinung nach einige gute gedichte verfasst, die es ohne die wettbewerbe nicht geben würde.
wann ist eig der nächste wettbewerb und welcher rhythmus ist jetzt dran?
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von Garfield » Mo 10 Okt, 2011 15:34
Im Moment haben wir keinen festen Rhythmus, dementsprechend ist der nächste Wettbewerb dann, wenn jemand Lust hat einen zu leiten...
Kurz, er bewies eine Geduld, vor der die hölzern-gleichmütige Geduld des Deutschen, die ja auf dessen langsamer, träger Blutzirkulation beruht, einfach gar nichts ist. Gogol - Die Toten Seelen
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