Eine Stimme für ?

Umfrage endete am Do 03 Dez, 2015 23:15

(1) Zuvor
3
75%
(2) 3 Monkeys Inc.
1
25%
 
Abstimmungen insgesamt : 4

Erster Lifo-Wettbewerb 2015

Beitragvon rivus » Di 03 Nov, 2015 23:15


(1) Zuvor von Ruelfig

Auf dem Ausweg vorm Regen in die Wüste geraten
zerbricht der Krug, in spiegelnden Splittern
der glitzernde Götze mit vielen Namen
die er nie hört, auch wenn er will
nicht, jemand anderes zu sein
erfordert wohl einiges
spricht für die Findung von Realität
auf der Jagd oder Flucht
die Fahne tragen zu dürfen, bevor jeder muss,
heißt, das heilige Buch aus dem Herzen rezitieren zu können,
ohne zu stocken oder zu stolpern
über komische Namen und Nummern.


(2) 3 Monkeys Inc. von vakuum

20. August 1969:
Sam Goldmaker, Absolvent der Pennsylvania University in den Fächern Biologie/Chemie und Sandkastenkamerad eines gewissen B. Gates, der später auch Erfindungen machte, deren langfristige Auswirkungen auf die Menschheit durchaus zweifelhafter Natur waren, lässt sich, dreckig wie er ist, auf sein Bett fallen, noch immer beseelt von den „good vibrations of love and peace“, die ihn drei Tage lang durchströmten auf einem Musikfestival nahe einer kleinen Farm im Bundesstaat New York.

21.08.1969:
Goldmaker, frisch geduscht, vibriert noch immer: All sein in 28 Semestern Studiums erworbenes Wissen über die bio-chemischen Zusammenhänge des Lebens will er nur noch zum Wohle der Menschheit einsetzten – love and peace! Er gründet mit zwei ehemaligen Kommilitonen, die jeweils noch 5 Semester länger an der Uni verweilten, die „3-Monkeys Inc.“; Ziel des Unternehmens: Entdeckung und Massenproduktion einer Pille, diedie Bevölkerung der Vereinigten Staaten, nein, der gesamten westlichen Hemisphäre, zu aufgeklärten Pazifisten und kritischen Zeitgenossen machen soll, die den imperialistischen Kapitalismus in jeder Form ablehnen, sich mit Tauschhandel begnügen und die ganze restliche Welt an den Früchten ihres technischen Vorsprungs kostenlos teilhaben lassen, damit es nie wieder Sklaverei, Kolonialisierung oder Ausbeutung der werktätigen Massen gibt.

23.10.1985:
Der enge Kreis, in dem die mittlerweile 7 nickelbebrillten Mitglieder des obersten Managements der „3 Monkeys Inc.“ beisammenstanden, löst sich auf, der legendäre Firmenchef S. Goldmaker tritt ans Rednerpult: „Meine verehrten Kollegen, leider obliegt mir heute die traurige Aufgabe, Ihnen die Insolvenz der „3 Monkeys“ mitzuteilen – denn obschon es unseren Genies im Geheimlabor 150 m unter Mount Rushmore gelungen ist, Aufklärung, Skeptizismus, Unangepasstheit und Nächstenliebe in Pillenform herzustellen, haben intensive Versuche an osteuropäischen Analphabeten leider gezeigt, dass die Resultate nur am isolierten Individuum zufriedenstellend waren – traten die Probanden in Gruppen auf, und seien es auch nur 3-4 Mitglieder, zeigten sich die alten Verhaltensweisen von Intoleranz und Rassismus, Habgier und Verlogenheit, die wir eigentlich mit unserem Präparat zu überwinden glaubten. Darüber hinaus fand sich entgegen meinen Erwartungen keine einzige Regierung, die bereit gewesen wäre, auch nur das Schwarze unterm Fingernagel für unsere „Clear-Mind-Pille“ auszugeben, geschweige denn sie, wie seinerzeit den Lebertran, der ganzen Bevölkerung zu verabreichen.“ Goldmaker lockert seine Krawatte und merkt, dass er trotz des sauteuren Deos die Achseln seines 400-$-Hemdes durchzuschwitzen droht. „So muss ich Ihnen heute ans Herz legen, sich schnellstmöglich einen anderen Job zu suchen, weil…“ – er gerät ins Stottern, da sich just am anderen Ende des Saals die Tür mit Schwung öffnet und zwei unbekannte Herren in schwarzen Anzügen, mit schwarzen Sonnenbrillen (!) und schwarzen Aktenkoffen dynamischen Schritts der kleinen Versammlung nähern. „Nicht so schnell, Sam, wer wird denn vor der Zeit die Flinte ins Korn werfen?“ Der Größere von beiden stellt sich als „John Smith“ vor, die kleinere Ausgabe nickt nur mit versteinerter Miene. „Wir, die innerste Sektion einer Agentur, die sich mit Nachrichtenbeschaffung, -verdrehung und –verbreitung beschäftigt, wären sehr daran interessiert, Ihnen allen einen Vorschlag zu unterbreiten, der schon aus rein finanzieller Sicht interessant für Sie sein könnte, von der wissenschaftlichen Herausforderung ganz zu schweigen: Was wäre, wenn wir Sie bäten, uns ein durchsichtiges, geruchsloses, überhaupt nicht nachweisbares Serum zu kreieren, ganz und gar abgestimmt auf das Genom westlicher, sozial minderwertiger Bevölkerungsschichten - und damit meine ich alle außerhalb unserer Agentur – welches… „ Smith holt tief Atem und steigert damit die Spannung spürbar, „wir übers Trinkwasser den Menschen zukommen lassen könnten, um sie, na, sagen wir mal, zu einem etwas kauffreudigeren Verhalten, zu ausgesprochenem Desinteresse an politischen Vorgängen und zu abnehmender Empathie für die Nöte und Sorgen der Entwicklungsländer zu erziehen?! Verstehen Sie mich nicht falsch: Wir wollen niemandem schaden – Nebenwirkungen, außer vielleicht Fettleibigkeit und tendenziell nicht mehr vorhandenes Umweltbewusstsein, sollen nicht entstehen, und nach Absetzen des Serum soll eine vollständige Wiederherstellung der früheren Geisteshaltung zumindest theoretisch möglich sein…“ Ein entsetztes Raunen geht durch die Riege der Mitarbeiter von „3-Monkeys“…doch gerade, als Goldmaker brüsk ablehnen möchte, stellt sich der kleine James-Bond-Verschnitt der beiden Unbekannten vor das Flipchart und malt mit riesigen Ziffern Zahlen auf das jungfräulich-weiße Bord, an denen sich Goldmaker verschluckt, so schießt im die Spucke in den Mund. Wenn diese Zahlen stimmten, wenn das dabei zu verdienen wäre – könnte man hinterher immer noch, also nach einer gewissen Anzahl von Jahren, zurück zu den Wurzeln gehen, sich bei Amnesty Int. engagieren oder im Sudan Eichenbäumchen pflanzen…nach kurzer Besprechung der noch vor 10 Minuten joblosen Top-Manager und einer natürlich sehr intensiven Risiko-Nutzen-Abwägung entschließen sich Goldmaker und Kollegen, das lukrative Angebot anzunehmen. „Wir hätten nur noch eine einzige, klitzekleine Bedingung,“ fügt Smith hinzu: „Zukünftig werden nur noch Mitarbeiter eingestellt, die entweder stumm, blind oder taub sind, am besten in diversen Kombinationen. So können wir einigermaßen sicherstellen, dass die hier unter strengsten ökonomischen Auflagen erzielten Ergebnisse nicht nach außen getragen werden und in falsche Hände geraten – nicht hören, nicht sehen, nicht reden, Sie verstehen schon – nomen est omen!“

31.01.1987:
Die totale, unbemerkte und flächendeckende Umerziehung der Menschen in allen Industrienationen auf der westlichen Seite der Erde läuft in vollem Gang mittels eines durchsichtigen, geruchslosen, überhaupt nicht nachweisbaren "Nahrungsergänzungsmittels", welches mit Billigung der dafür üppig monetär entlohnten Kommunen und Wasserversorgungsunternehmen bereits übers Trinkwasser mit der ersten Milupa-Babymilchflasche nichts ahnend aufgenommen wird.

23.12.2014:
Der Einsatz des Serums erweist sich als durchschlagender Erfolg: Was auch immer die Regierungen westlicher Nationen der wahlberechtigten Bevölkerung vorsetzen, wird müde und widerspruchslos abgesegnet. Von Interesse für die Schar der wohlerzogenen Konsumenten ist einzig, dass die Nahrungsmittelindustrie (allen voran der Giga-Konzern „Nesthäkchen Holding“, dem quasi alle Lebensmittelproduzenten bis hin zu den Mineralwasserherstellern auf der schwäbischen Ostalb gehören), sie auch zukünftig mit fast nährstofffreiem Junk-Food versorgt - Hauptsache, die Magenfüller sind ohne Aufwand und hauswirtschaftliches Können zubereitbar (einem Wunsch, dem Nesthäkchen Holding und Artgenossen nur zu gerne nachkommen, wissen sie doch längst aus Geheimstudien, dass somit Diabetes und Alzheimer quasi vorprogrammiert sind, was ihren Pharmaziesparten Zuwächse in nie gekanntem Ausmaß für die nächsten 100 Jahre bescheren wird).

24.12.2014:
George W. Butterblum, seit 3 Jahren zuverlässiger und geschätzter Sicherheitsmitarbeiter bei „3-Monkeys Inc.“, stöhnt lautlos über seine Einteilung zur Nachtschicht ausgerechnet an „X-Mas“. Lautlos, da er stumm ist – und bemerkt aufgrund seiner Taubheit auch nicht, dass die Abfüllanlage für Wasser in Flaschen, Marke "life water", mit Lieferziel arabischer Raum, wieder einmal zu spinnen beginnt, kaum dass Butterblum seine Kontrollrunde beendet (es erwies sich als äußerst lukrativ, chemisch verunreinigtes Fracking-Wasser aufzubereiten und mit Serum versetzt an diejenigen Länder im nahen und mittleren Osten zu verkaufen, deren Regimes die "Agentur" des John Smith gestürzt und durch willfährige Regierungen ersetzt hatte). So registriert auch niemand, dass die Komponentenmischmaschine, etwas überfordert durch den Hänger beim Abfüllen, nicht mehr genau nach programmierter Rezeptur arbeitet – es entsteht eine neue, unbekannte Mischung , deren Wirkweise nicht vorhersehbar ist.

28.05.2015:
Seit Monaten werden in Syrien, Afghanistan, im Irak, aber auch in Somalia und Eritrea, Millionen Liter von „life water“ verteilt. Zunächst fast unmerklich, dann aber immer schneller, geht ein Ruck durch diese Länder: Die Menschen registrieren erstaunt, dass die Glamour-Werbung für den westlichen-dekadenten Lebensstil, die ihnen von den Mullahs und auch den atheistischen Potentaten stets madig gemacht wurde, faszinierende Aussichten bietet: Schöne blonde Frauen kochen, obwohl sie Salz nicht von Zucker unterscheiden können, leckere 28-Gänge Menüs – verfeinert durch Pulversoßen, die über Formfleischschweineschnitzel (wahlweise auch Rind oder Pute) gegossen und appetitlich mit tiefgefrorener Petersilie dekoriert werden. Die mohammedanischen Frauen springen von ihren Diwanen auf, als im TV-Kanal muskelbepackte , westeuropäische Banker in Maßanzügen die Autos teurer deutscher Nobelmarken selber waschen – und dafür nicht die Kinder, die Frau oder die Oma auf die Straße jagen - ein nie vorstellbares Maß an Emanzipation.
Es werden Begehrlichkeiten geweckt – zigmillionenmal, und wer es sich irgendwie leisten kann, kratzt die Ersparnisse der ganzen Verwandtschaft zusammen und macht sich auf gen Westen.

09.09.2015:
„Smith, was ist hier eigentlich los?! Eine Stimme, deren Besitzer keiner jemals zu Gesicht bekam, ja, von dessen Existenz bisher niemand wusste, der immer im Hintergrund blieb und die wirtschaftlichen wie politischen Fäden unsichtbar, aber straff in Händen hielt, brüllt am Telefon in Orkanstärke: „Gerade bekam ich fast zeitgleich einen Anruf von der dt. Kanzlerin, aus der Downing-Street und von einem kleinen, roten Apparat in Paris, und alle drei drohen mir, die kompletten Verstrickungen und Vernetzungen meiner Agentur in jeden Regierungsputsch der vergangenen 150 Jahre, in jede Revolution und jede Staatspleite aufzudecken, wenn es mir nicht gelingt, diesen unsäglichen Zustrom armer Schlucker aus dem arabischen Raum und darüber hinaus abzustellen! Was läuft eigentlich bei 3-Monkeys schief?“ Konzentriertes Zuhören… „Das darf doch nicht wahr sein – haben wir denn keine Möglichkeit einer schnellen Eindämmung? Vielleicht das HIV-Virus?...Ach so, na ja, alter Hut…aber SARS haben wir schon seit mindestens zwei Jahren nicht mehr flächendeckend aus dem Reagenzglas gelassen – vielleicht wäre ja auch eine Kreuzung von beidem möglich, eingepflanzt in den Samen von Kichererbsen – MonSanto hat sicherlich nichts dagegen - , die essen wir im Westen ohnehin fast nicht…“ Wieder wird kurz gelauscht: „Sie sind hiermit gefeuert! Seit wann haben wir denn nun Skrupel in unserer Branche?! Wer mit dem Teufel im Bund ist, darf sich über Schwefelgeruch nicht beklagen!“ Brüllt‘s und hängt auf. Am Abend wird er sich bei einem 75 Jahre alten schottischen Whiskey überlegen, wie er die Kuh vom Eis bekommt – zur Not wird eben gemacht, was man immer getan hat: Gelogen, abgestritten, mit dem Stinkefinger auf andere gezeigt (genau, Nordkorea böte sich hier an), und wenn alle Stricke reißen, zieht er sich einfach vorzeitig auf seine Privatinsel in der Südsee zurück.

20.12.2015:
Minna Tomaszek, 93 Jahre, seit 1945 verwitwet, wohnhaft in Duisburg, erledigt kurz vor dem Weihnachtsfest noch einige kleine Einkäufe. Sie ist stolz, dass sie immer noch selber ihren Haushalt führt und ohne Rollator ins nahegelegene Einkaufszentrum gehen kann. Wenn ihre Nachbarn sie zehn Jahre jünger schätzen, schweigt sie und genießt es. Sie lebt genügsam von ihrer kleinen Rente und versorgt mit Liebe ihre drei Katzen. An Festen wie diesem bedauert sie einmal mehr, dass Krieg und Vertreibung aus ihrer schlesischen Heimat nicht ermöglichten, selber Kinder zu bekommen. Aber sie hat nach ihrem Franz nie wieder geheiratet, das kam nicht in Frage. Und beklagen will sie sich nicht – hatte sie doch durch ihre Arbeit in der Strumpfwarenfabrik stets ihr Auskommen. Selbst für Ersparnisse hatte es gereicht. Und nachdem ihre neuen, deutschen Nachbarn anno 1946 und danach merkten, dass auch schlesische Flüchtlinge „Menschen“ sind, die zupacken können und durch ihr Mitwirken auch zum deutschen Wirtschaftswunder beitrugen – seither kommt sie bestens mit allen im großen Mehrparteienhaus aus. Im Lebensmitteldiscounter registriert sie, dass die von ihr so sehr geschätzten Spreewald-Gurken umsortiert und in für sie unerreichbarer Höhe gelagert wurden, streckt sich einmal versuchsweise und will sich enttäuscht abwenden – als ein dunkle Hand an einem ebenso dunklen Arm für sie nach oben greift und das schwere Glas in ihren Einkaufswagen legt. Sie dreht sich um – und ist zunächst beinahe erschrocken über das fast schwarze Kraushaar auf dem freundlich lächelnden Gesicht: „Kann ich noch helfen?“ Höflich, nicht devot. „Sie sprechen deutsch?“ Fr. Tomaszek ist erstaunt. Das Kraushaar lacht: „Ja, ich bin seit über einem Jahr in Deutschland.“ Noch während er spricht, schiebt die alte Dame langsam ihren Wagen an die Kasse. Der junge Mann hat lediglich eine Packung Kichererbsen in der Hand. „Wohnen Sie in der Nähe?“ fragt Fr. Tomascek interessiert, und er erklärt ihr, dass er aus Eritrea stamme und zusammen mit einigen anderen jungen Männern aus seiner Heimat in einem ausgedienten Gasthof wohne, lediglich 3 Straßenzüge von der Wohnung der alten Dame entfernt. Das Gespräch entwickelt sich, auch nachdem beide an der Kasse gezahlt haben…er schildert die freundliche Unterstützung, die er und seine Kameraden durch einen privaten Helferkreis erfahren – und dass er seine Heimat vermisse, wo es zum Schluss nicht einmal mehr Trinkwasser aus dem Brunnen, sondern nur noch abgefüllt in Flaschen und zu teuren Preisen gegeben habe. Dass er eigentlich gar nicht habe weggehen wollen, aber dass die Schergen des aktuellen Machthabers ihn zu verhaften suchten… Fr. Tomaszek sieht ihn lange und eindringlich an: Er hat unverkennbar Ähnlichkeit mit ihrem Franz, dessen ist sie sicher – abgesehen von der Hautfarbe, dem krausen Haar, der sehr schlanken Gestalt – eher eine innere Ähnlichkeit des Wesens. Sie verabschieden sich – mit Händedruck.

27.12.2015:
Fr. Tomaszek hat nicht lange gefackelt – mit 93 Jahren ist sie seit einer Stunde ältestes, aktives Mitglied im örtlichen Helferkreis, der sich um die neuen Mitbewohner aus Eritrea in ihrem Stadtviertel kümmert. Einmal hat sie sogar für alle gekocht, Krautwickel nach schlesischer Art. Keine Kichererbsen – die hatten seinerzeit vor Weihnachten zu einer ausgedehnten Magen-Darm-Infektion in der Unterkunft der Eritreer geführt.

28.12.2038:
Unter neuem Namen, mit neuer Ehefrau und unter Verlust seines Vermögens auf dem Schweizer Nummernkonto lebt auf einer kleinen, privaten Südseeinsel unweit von Tonga ein Herr, dem die Diabetes schwer zu schaffen macht. Er hatte sich in jungen Jahren stets geweigert, an den gesteigerten Nährwert von „organic food“ zu glauben und war einer der besten Kunden seines besten Freundes, dem Besitzer der „Nesthäkchen Holding“ gewesen…war. Nach den dramatischen Entwicklungen in Westeuropa, nach Jahren massiver Völkerwanderungen, nach Zusammenbruch des Kapitalismus weltweit, nach Offenlegen aller unheimlich geheimen Verschwörungen – hatte keiner mehr Verwendung für ihn und seine Agentur. Der neue Weltpräsident, Tarek al Sayed, der erst drei Jahre zuvor den Nobelpreis für Biologie UND Chemie erhalten hatte, legt auf graue Männer im Hintergrund, die ihm die Zügel aus der Hand nehmen, keinen gesteigerten Wert. Und „3Monkeys Inc.“? Die produzieren nun indianische Traumfänger und tibetische Gebetsmühlen.
Zuletzt geändert von rivus am Fr 04 Dez, 2015 17:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erster Lifo-Wettbewerb 2015

Beitragvon struktur-los » Mo 07 Dez, 2015 17:18


Etwas verspätet von mir - dennoch - Herzlichen Glückwunsch, Ruelfig!

Mir haben beide Texte zugesagt - vielen Dank für eure Teilnahme am Wettbewerb! :)

Liebe Grüße
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