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(mit williams birne zum muttertag angestossen und nochmal das feine und überraschende dortmunder siegspiel über die großen bayern revue passieren lassen...)


ja, senator. mutter, gäa, die spiegel(l)ungen, richten es, den anfang, das zerbrechliche zittern und die hoffnung!

rivus hat geschrieben:(mit williams birne zum muttertag angestossen und nochmal das feine und überraschende dortmunder siegspiel über die großen bayern revue passieren lassen...)

Oh ja, das Spiel war toll
Wie überhaupt die ganze Saison, jetzt hat sich das Aushalten in den mickrigen Jahren gelohnt!

jura halte ich fuer ein sehr erstrebenswertes handwerk

ja garf, dortmund hat gezeigt, wie es im fußball klappen kann und uns viel freude beschert!

@senator, gerechte jura, ja!

das ist das erste, das man erstsemestern der rechtswissenschaften zu vermitteln versucht: leute, packt eure sachen und schreibt euch woanders ein, wenn ihr der meinung seid, recht (-sprechung) und gerechtigkeit sollten kongruent zueinander sein. darum geht es nicht in der jura. thema verfehlt. die rechtsstaatlichkeit fungiert lediglich als ein an wert an und für sich. so hat jeder angeklagte das recht auf verteidigung und eine möglichst unvoreingenomme behandlung, unanbhängig davon, wie sehr die indizien gegen ihn sprechen oder er für schuldig gesprochen wird. man kann es sogar soweit zuspitzen, zu sagen, der rechtsstaat hat von seinem antipoden, dem un-rechtsstaat soweit diametral entgegen zu agieren, dass er noch seinem eigenen feind dieselben rechtlich normativen grundlagen bei der urteilsfindung gewährleisten können muss. alleine dadurch, dass es diese prinzipien der gleichbehandlung gibt, legitimiert sich der rechtsstaat und sieht darin einen höheren und schützenswerteren sinn als das individuelle gerechtigkeitsempfinden.

...er noch seinem eigenen feind dieselben rechtlich normativen grundlagen bei der urteilsfindung gewährleisten können muss. alleine dadurch, dass es diese prinzipien der gleichbehandlung gibt, legitimiert sich der rechtsstaat und sieht darin einen höheren und schützenswerteren sinn als das individuelle gerechtigkeitsempfinden.

Guten morgen Drehrassel.
Das ist erstklassig erklärt. Könnte man das nur den "hängt-ihn-höher-Rufern beibiegen. DAS sind nun mal die "Spielregeln".

guten morgen dreh,
ja so funktioniert rechtsstaatliche jura, fein erklärt. aber, aber doch jura, sagen wir mal weise jura sollte das hohe ziel einer zivilrechtlichen entwicklung sein. hier rechtsprechungen zu vollziehen, die dem gerechtigkeitssempfinden eines gemeinwesens mensch näher kommen sollte, als bisher. wieviel fatale, seelisch zusätzlich traumatisierende belastungen für opfer könnten vermieden werden, wenn wir noch mehr und sensibler nach einem gemeinsamen maß ringen würden, welches sowohl dem täter als auch dem opfer gerecht werden kann? kann man das überhaupt maßen? (gefährdet die justitia eines staatswesens, auch wenn sie sich rechtsstaatlich aufstellt, nicht den rechtsstaat selbst, wenn sie das individuelle gerechtigkeitsempfinden niedriger stellt? )

mann-o-mann, die alte hertha ist wieder abgestiegen

Perrys "unwiederbringlich", in einem anderen Forum über den Zaun hinweg gelesen, ist fantastisch.

ja martho, gefällt mir auch! also perry, könntest du dein unwiederbringlich auch mal hier posten?

Wie schön es jetzt wäre, sich nach der Arbeit an den See in die Sonne zu legen und mit Freunden ein kühles Helles zu trinken

Leider ists kalt, nass, grau

Lg Hannes

mann hannes,
der kamin ist an, wärm dich, erzählen wir uns tausendundeine geschichte oder lauschen nur nach dem knistern der scheite

rivus hat geschrieben:mann-o-mann, die alte hertha ist wieder abgestiegen

abwarten

ist schon doof, ich mag düsseldorf nicht und wollte doch wieder zu hertha:dortmund gehen nächste saison

montag ist entscheidung, ob für hertha nochmal die schicksalswaage über einen letzte chance auswägt!

ohje, ich bin kein bayernfan, aber fc chelsea hatte es nicht verdient champion zu werden.