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fein. so kann mit lifoianischen mitteln welt erobert werden. wir entwickeln hier eine lifoianische wissenschaft für den erhalt und den fortbestand interessanter begegnungen.

manno ... die erwartungen sind noch groß, dass sowohl urgesteine als auch neue ihre texte in unsren jüngsten wettbewerb einbringen

ne zeithexe im nacken kann einem atlaskräfte abverlangen

cube hat geschrieben: "wählt meinen text!" & zitiert eagleton: "es ist nicht so sehr entscheidend, was ich wähle, als vielmehr dass ich es bin, der wählt."

haha, großartig, made my day

hey cube, wie war nun dein tag? ... hier bei mir entschärfen sich manche gewitterfronten und zumindestens der morgen bringt noch feine, gefühlte südwinde, die so manches schweißbächlein des vergangenes tages, fata-morganisch, in eine reichweite tragen, dass durchaus die hoffnung für den laufenden tag aufkeimt, man möge nicht wieder so eklig-feucht einkokoniert werden ...

jo, ganz gut. ich arbeite die ganze woche, bevor donnerstag besuch aus den staaten kommt. gestern abend waren wir noch in Breakin' L.A. - so eine Doku über Hamburger Fixie-Fahrer, die eben die Straßen von Los Angeles mit dem Rad befuhren. habe mir etwas mehr von dem Film erhofft, war aber immer noch gut. Radfahren und Räder als Fortbewegungsmittel der Wahl, das ist eigentlich auch so ein Freiraum, einer der Wege, den urbanen Lebensraum sich zurück zu erobern.
gerade frage ich mich, wo ich Lyrik bekannter Dichter posten kann, die nicht mehr unters Copyright fallen? - in der Bibliothek?

ja, beim radeln bin ich auch in den freiräumen, die trotz vieler festgelegtheit, immerhin pfade eröffnen können, die jenseits von radtourismus, noch eroberbar sind. aber wir müssen alle aufpassen, dass die ursprünglichen räume, also die mit charme und geheimnissen nicht zerstört werden ... // ja, in die biblio, da haben wir schon den einen oder andren dichter, schriftsteller, schau mal

für mich sind die einzig ursprünglich wirkenden räume, die übrig sind, wolken- und wellenmeere.
danke. ich will diese eine strophe posten, die mir nicht mehr aus dem kopf geht seit ner weile. bin ziemlich sicher, die in dem band einer chinesischen dichterin namens shu-ting gelesen zu haben. beim recherchieren stelle ich fest, das ist william butler yeats.

ach cube, ja, die wellen und wolken, aber selbst die, ich will ja nicht und tue es doch, schwarzmalen, obwohl sie so farbenreich und ja, mit ursprüngen, daherkommen können, selbst die, haben so manchen zivilisatorischen zusatz in ihrer nicht mehr ganz so ursprünglichen mixtur. // schmunzel, so geht es mir manchmal auch und plötzlich, ich greife um hilfe ersuchend, in meine unendlich tiefe erinnerungstasche, ziehe ich doch noch eine andre karte heraus und jegliche zuschreibung zuvor, spielte mir wieder mal einen streich ...

ach, eine unheimliche stille ....

... myliza o my ...

nach innen geht der geheimnisvolle novalis'sche weg

nach außen ist es hierorts im brandenburgischen schon wieder sehr augustwarm und somit der herbst doch gottseidank wiedr in die ferne gerückt

hey lifoianer wacht auf & kommentiert & schreibt, was euch unter den fingernägeln brennt ...