Das Öldesaster im Golf von Mexiko:
Vor ein paar Tagen wurde das Loch verschlossen, jetzt strömt anderswo Öl aus.
Eigentlich wollte ich schon viel früher dazu eine Diskussion aufwerfen wollen, aber Umstände ließen es nicht zu.
Wenn man bedenkt, wie weit die Forschung und Erfindungen heutzutage fortgeschritten sind, vor allem in der Weltraumtechnik, der Digitaltechnik, usw., erscheint es einem merkwürdig, dass man für Ölaustritt und Ölkatastrophen im Ozean noch nichts dafür gibt. Vor allem was Absaugetechnik anbelangt, die ja schon sofort eingesetzt werden sollen. Angesichts der vielen Tankerunglücke die es in der Vergangenheit gab, müsste man glauben, dass die reichen Ölgesellschaften endlich dagegen was tun hätten können bzw. die Politiker aller Staaten, die ja immer Umweltgipfel veranstalten, die Ölindustrie dazu schon hätte zwingen können. Außerdem, wenn man im Ozean eine Ölförderplattform baut, müssten Sicherheitsvorkehrungen treffen für einen unkontrollierten Austritt.
Die Meinung des BP Chefs u. a., dass die Ölmenge nur minimal ist für den großen Ozean und die Natur dies schon verkraften wird, ist geradezu kriminell. Wie viele Tiere dabei zu Grunde gehen, wieviel Küstenstreifen langfristig ökologisch darunter leiden würden, scheint uninteressant für diese Leute zu sein.
Diskussionsfragen:
Ist die Forschung zur Absicherung von Ölkatastrophen bzw. anderen für die Natur, aber auch für die von der Natur beruflich und ernährungsmäßig abhängigen Menschen Stiefkind gegenüber der Weltraumtechnik/-forschung und der digitalen Welt sowie der Vergnügungswelt.
Geht es hier auch um Konkurrenzdenken bzw. einem anderen Handelsproblem die richtige und wertvolle Hilfe durch private Menschen bzw. Organisationen verhinderte – anscheinend hat die USA und auch BP, da einiges nicht zugelassen/angenommen -.