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Sinn des Lebens, Glaube, Liebe, Politik - alles, worüber man diskutieren kann
von rivus » Mo 27 Feb, 2012 12:08
Hallo Leute! Hallo Lifoianer? das vorspiel: martho beschrieb: Zeit ist nur ein Versuch der Sterblichen, die Ewigkeit zu ergründen. rivus fragte: kann man denn ewigkeit ergründen? daraufhin martho : es ist ganz simpel: die Ewigkeit beginnt Heute und da endet sie auch.
rivus dann wieder: die punktuelle ewigkeit beinhaltet die entropie aller zeit. .... Hier könnt ihr eure Gedanken dazu äußern!
Zuletzt geändert von rivus am Mo 27 Feb, 2012 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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von El Machiko » Mo 27 Feb, 2012 14:37
Die ewigkeit bedeutet das alles im grunde nichts ist. und das endloses wissen und einrissenspielplatz zu einer trägen grautönigkeit führt. als kleiner anhaltspunkt: nach 10.000jahren mit 1000 jungfrauen ( oder wahrscheinlich mehr) hätte man schon länst für immer die lust verloren oder man würde in das tiefe Todeslicht von ES! fallen oder als heroinabhängiger auf ewig mit leerem ausdruck an die decke glotzen. Keine inteligente lebensform würde dort zu lange verweilen jedenfalls nicht ohne sich eine tür zu bauen die einem auf jedenfall dort wieder herausholt. Die zeit lässt alles alles faulen und erblassen selbst die weisheit ansich. Und die reinkarnation stellt die einzig letzte herausvorderung dar. Bei O anzufangen udn das Erneut alles herauszufinden und zu entdecken. Das ist nicht alles nun auch nichts wirklich neues, aber über andere dinge möcht ich im moment nicht sprechen. Jedenfalls ist division und multiplikation etwas was man als einen sich ausgleichenden wiederspruch mit einbeziehen muss. Aber ich hab noch ein gedankenspiel. Sagen wir wenn ich schlafe und ich traume und mich in einer paralell dimension befinde, wer weis vioeleicht wache ich morgen als die frau im bäckerladen auf und wenn ich schlafe dann wieder als der penner in der innestadt, und dann wach ich hier wieder in meinem leben auf und weis davon nichts. Ist das so? Muss ich sieh warnen das sie (bzw.) ich mir das nciht merh antuen sollte? Muste ich das alles machen um zu lernen? Egal wie man es dreht. Egal ob morgen ufos landen. und auch wenn sie nur Bots sein sollten, sicher ist jetzt schon das ich mir das alles selbst angetahn habe. Wie der typ aus der zukunft der in die vergangenheit reist um sich selbst was mit auf den weg zu geben. Wie dem auch sei. Jedes bewustsein wirt smoit also sterben, selbst wenn man die möglichkeit hätte ewig zu leben, weil es zu der unausweichlichen folgen führen wird das die löschung seines bewustseins und wissen die einzige mögliche weiterentwiklung ab einem bestimmten punkt ist. Trozdem ist es niemals egal ob man stirpt. Denn auch wenn eine flige niemals begreifen wird was ein mesnch über die erde weiss, wirt sie alles tun um ihreexistenz zu sichern. das müssen wir auch tun, und wenn wir die möglichkeit haben das leben der tiere zu verlängern müssen wir auch das tun. Aus den tiren haben wir gelernt wie die welt seine mechanismen und auch ein stück wie wir selbst funktionieren. Würde ich das wenn ich es schlachten müste jemandem anderen antun, oder hättest du das herz es dir selbst anzutun? Es ist ein schmaler grad zu wissen ob ich es umgehen könnte das ich jemandem etwas antuen, denn ginge ich davon aus, wäre ich ein perverser barbar und ewiger sklaventreiber. Eine atombombe ist eine schlimme sache, und nicht was für die hand eines kindes, nur weil man grade sauer auf jemanden ist. man musss lertnen sich unterkontrolle zu halten als allererstes. Jeder muss gerettet werden heute und morgen, denn jeder will eine mutter oder ein vater sein, aber nur wer versteht wie es geht kann das schaffen. Den es gibt regeln die das ganze im gleichgewicht halten das lernen und das werden, aber wenn man diese regeln bricht, dann wirt das leergeld ziemlich groß und schmerzhaft sein über tausende von jahren, aber am ende kann man die naturgesetzte nicht ändern weil sie schon immer so waren und immer so sein werden. Wenn man lernt skatbord zu fahren wird man auf die fresse fliegen, die frage ist nur wie oft oder wie extrem das hängt von einem selbst ab. Oder von Mr. A Der kern der sache ist, das wenn man denkt das alles gegen einen läuft und man auf reset drückt, man wirklich nicht mehr aufwacht. also muss man den glauben haben das es noch eine tür gibt oder mehrere, damit man wachsen kann um irgendwann König werden zu können. oder so ähnlich. http://www.youtube.com/watch?v=08BE1bux9XA
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von rivus » Mi 29 Feb, 2012 14:06
hey! her mit euren meinungen, ein- und auslassungen; chiko hat es vorgemacht, vielen dank dafür.
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von struktur-los » Sa 24 Mär, 2012 14:14
Die Ewigkeit ist der Moment, in dem Worte lebendig, Raum und Zeit nicht existent, Atmen nicht nach Luft ringt.
Unbewusstes BewusstSein, ohne Festhalten, da nichts in und um uns herum greifbar, in Allem lebt, was Leben will.
Das ewige Ewig hat keinen Bestand, da nichts be-stehen bleibt, außer Liebe; und selbst diese wandelt und wandert immer-fort, um heimisch bleiben zu können - denn sonst hauchte sich das Leben aus dem Sinn - und wär' s der Unsinn, der bliebe, wäre auch das Liebe - also Ewigkeit - ein Moment in einem Moment -
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von El Machiko » So 25 Mär, 2012 08:46
Hauptsache Liebe.
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von rivus » Mo 26 Mär, 2012 10:08
hier mal ein paar zitate, zum thema ewigkeit, eingestreut: Ich glaube an GOTT, nicht als Theorie, sondern als TATSACHE, die REALER ist als die Tatsache des LEBENS. (Mahatma Gandhi)LIEBE ist die LEITER, WORAUF WIR EMPORKLIMMEN zur Gottähnlichkeit.(Schiller) Was erwarten Sie nach dem Tod ? Die Vergebung meiner Sünden und SOHN GOTTES zu werden.(Abbe Pierre) "..als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das BROT, dankte, brach´s und gab´s ihnen. Da wurden ihre Augen GEÖFFNET..."(LK 24,30 = Emmaus-Geschichte)
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von rivus » Do 19 Apr, 2012 17:41
wer kann hier noch gedanken einbringen oder mit literatur- oder philosophieverweisen die aufgeworfene thematik bereichern?
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von Drehrassel » Do 19 Apr, 2012 18:43
interessant, dass du den begriff "ewigkeit"qua zitation verschiedenster texte und autoren mit glaube, tod, bzw. auferstehung zu einem neuen leben, sündenvergebung usw. in einen zusammenhang bringst; mir fehlt aber - gerade weil ich ebenfalls denke, dass ewigkeit nicht nur eine verlängerung der quantitativen und messbaren zeit bedeutet (bedeuten kann!) - ein argumentatives, oder hypothetisches bindeglied, ein missing link, wie du von dem einen zum anderen kommst (oder, da du ja nur andere zuwort kommen lässt: worin du genau die relevanz, die diskutablen berührungspunkte mit dem ewigkeits-topos siehst), rivus. / was bedeutet es z.b. bezogen auf die ewigkeit, wenn jesus mit seien jüngern abendmahl feiert? was soll damit zum thema gesagt werden, deiner meinung nach? was hat gottesglaube, was hat sündenvergebung denn mit ewigkeit zu tun? welche unterschiedlichen begriffe gibt es von der ewigkeit überhaupt in unterschiedlichen epochen. das griechische wort "αιών " z.b. bedeutet "zeitalter/epoche" ebenso wie "ewigkeit".
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von El Machiko » Do 19 Apr, 2012 20:20
Tod unser im Himmel
Tod unser im Himmel. Dein reich komme, dein wille geschehe. Wie im Himmel so auf erden. Unser Tägliches Brot bist du heute du vergibst uns unsere schuld ud auch wir vergeben unseren schuldigern du führst uns nicht in versuchung, sondern erlösest uns von dem Bösen. Denn dein ist das reich und die Kraft und die herrlichkeit in ewigkeit: Amen.
Gäb es 2 Kulturen, eine die sehr lang und vermeiudlich ewig lebt, so hat diese regeln. Regeln die durch fahrlässige einhaltung mit dem Tode bestrafft werden können. Die andere Kultur kann auf den Tod vertrauen. Denn er ist simpel und gütig, gleich und gerecht. Er zeigt das ende des leidens an und nur wenige menschen werden die Güte haben, sich nicht einestages zuflucht bei ihm zu suchen.
Autoren von unsterblichen wesen wie Vampieren oder heiländern und ähnlichen wesen, geben an: Nur wenige haben die Kraft und ausdauer um wirklich unsterblich sein zu können!
Doch das Problem ist wer vermutet, läuft gefahr, übelst an der nase herumgeführt zu werden und verschwendet somit sehr viel lebenszeit.
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von rivus » Mo 23 Apr, 2012 11:18
hallo dreh! (ach, leider habe ich zurzeit mühlsteine im kopf, ein nachtschichtblock, der sich gewaschen hat im gepäck xD und zeitchen war die letzten tage mit mir weggeflogen ... )
danke für das ankurbeln des ewigkeitsthemas, das ja ein breiteres und tieferes spektrum bietet, als wir bisher anschnitten. ewigkeit ist kurioserweise auch dem wandel des zeitgeistes ausgeliefert und wird somit auch immer anders definiert/betrachtet werden. sieht man durch verschiedene kultur- und glaubensbrillen entsteht immer ein andres ewigkeitsbild. man kann es theosophisch, philosophisch, archetypisch und eben historisch, aber selbst ontogenetisch auslegen. dank deiner einwendungen ist mir bewusst geworden, dass der volksmund, also auch der meinige, oft ewigkeit mit der zeitverlängerung gleichsetzt oder sage ich mal es sehr emotional besetzt, mit der allzu menschlichen hoffung zum beispiel, dass eine liebe ewig hält.
zu deine fragen erstmal aus meinem stehgreif:
"was bedeutet es z.b. bezogen auf die ewigkeit, wenn jesus mit seinen jüngern abendmahl feiert?" vielleicht ein erster zusammenhang, dass dieses in unzähligen familien, zu krisenzeiten immer wieder auf dem prüfstand steht. dass bestimmte moralische verhalten immer wieder gezeigt werden, es ein ewiges thema bleibt und es immer vorahnungen gibt, wie und wer sich in bestimmten situationen verhalten wird und es dennoch hoffnung gibt, für ein danach weitergehen und sogar verzeihen ... so dass menschliches reifen, nachreifen passieren kann ...
was hat gottesglaube mit ewigkeit zu tun?
also zeitlich, ganz persönlich, hat vielleicht jeder schon mal, auch atheisten, an einen lieben gott geglaubt, der in seelischen und existentiellen nöten, zur seite steht, um unbewältigbares auszuhalten und zu überstehen. einer, der über ein allgegenwärtiges zeitgewissen, zeitgedächtnis verfügt kann einem hifestellungen geben, über die klippen der lebenskrisen bringen und der individuellen schicksalbewältigung, sage ich mal die kraft eines bonhoeffer'schen optimismus geben, um weiter existieren zu können, lebenszeit zu verlängern oder eben ein unwiderrufliches schicksal zu vollenden, was eine prägemarke in die zeit setzt, dass hier eine/einer war, der ein lebensthema wiederholt und forsetzt ....
was könnte sündenvergebung mit ewigkeit zu tun haben?
weil die sündenthemen zu jedweder zeit, immer wieder in anderen bezogenheiten, in der tagesordnung von menschen stehen und schuld und sühne als ewiges paar menschlicher verfehlungen und menschlicher wiedergutmachungen zum moralischen, ja archetypischen ("grundgewissen") aufarbeitungsrepertoire zählen, undzwar nicht nur quantitativ, sondern als ewig moralisch geltender imperativ .... ist es nicht auch das tägliche sich fürsorglich dem menschen zuwenden in seelsorgerischen gesprächen bzw. einzelbeichten ewiglich? stellt sich nicht die frage der verantwortlichkeit immer wieder alt, also vor wem und wofür ist der mensch verantwortlich? inwieweit kann ein mensch, im lebenslangen auseinandersetzen mit sich, sich selbst erkennen und selbst erfahren und in der begegnung mit seinen schatten, leben meistern? kann er das allein und überschätzt er sich damit nicht? braucht er einen glauben, einen retter? sind das nicht auch ewige fragen, die immer wieder von jedem anders, aber dann doch gleich beantwortet werden müssen, früher oder später?
erstmal; (fiebrig geht es jetzt in den kahn)
grüße, liebe rivus
Zuletzt geändert von rivus am Mo 23 Apr, 2012 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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von rivus » Mo 23 Apr, 2012 11:59
hi chiko,
du bringst den begrenzenden tod mit ins spiel. ich denke da an highländer, der die grausamkeit des zurückbleibens mehrmals erleben musste. ich denk aber auch an das schicksal der halbelbin arwen, die wegen ihrer liebe zu aragorn auf ihre unsterblichkeit verzichtete und sich somit highländers leiden ersparte.
lg, rivus
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von Martho » Mi 25 Apr, 2012 08:51
Ich glaube an GOTT, nicht als Theorie, sondern als TATSACHE, die REALER ist als die Tatsache des LEBENS. (Mahatma Gandhi)
Moin rivus. Glaube ist ein bisschen wenig, aber an Gott wird leider immer nur geglaubt. Niemand weiß.
Was als störendes Sandkorn beginnt, maustert sich oft zur Perle. (Warum huschende Muscheln nuschelnd tuscheln - Jim Panse, Jubeltrubel Ferlak)
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von rivus » Sa 28 Apr, 2012 06:29
hm, ist leben eine tatsache der ewigkeit?
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von Martho » Sa 28 Apr, 2012 07:33
Eine Ewigkeit die nicht von irgendeiner Lebensform wahrgenommen wird, kann keine Tatsache sein.
Was als störendes Sandkorn beginnt, maustert sich oft zur Perle. (Warum huschende Muscheln nuschelnd tuscheln - Jim Panse, Jubeltrubel Ferlak)
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von rivus » So 29 Apr, 2012 20:49
das ist gut, aber wie ist das, wenn alle lebensformen nicht mehr existieren, nur noch, sogenannte, unbelebte matrie, existiert, besteht doch weiterhin ein zeitraumkontinuum, also könnte man dann nicht meinen, das maß für ewigkeit geht weit über die gebundenheit von lebendigen wahrnehmungs- und vorstellungssystemen hinaus?
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