Sinn des Lebens, Glaube, Liebe, Politik - alles, worüber man diskutieren kann

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon struktur-los » Mo 18 Jul, 2011 01:48


Das fatale an Katastrophen steckt in der Hilfe und das was jeder darunter versteht


Ich tu es um mich besser zu fühlen, es gibt Abstand und innere Ruhe. Ein Gedanke kann Wunder bewirken und ich lehne mich zurück. ZAP


... ja, es ist u. a. die Hilfe, die letztendlich die Menschen näher zusammenrücken lässt. Auf einmal verschwindet jede Scheu voreinander, die Menschen geizen nicht mit ihren Mitteln, geben gerne, was möglich ist oder zumindest einen kleinen Teil davon - warum auch nicht. Den Hilfsbedürftigen wird vll. bewusst, wie viel Wert eine helfende Hand ist, was sie verloren und was sie durch die "Katastrophe" dazugewonnen haben - dem Helfenden, was Verbundenheit bedeutet, wie viel Freude und Einsicht man über sein eigenens Leben und das der anderen gewinnen kann, wenn man Hilfe leistet.

Sry etwas negativ und auch leicht Oberflächlich, demnächst mehr Optimist als Realist oder das andere ;-)


Auch ein Realist kann ein Optimist sein, solange er sich mit wachen Augen durch die Welt bewegt und seine Träume (Fantasie) nicht untergräbt. :)
Zuletzt geändert von struktur-los am Mo 18 Jul, 2011 01:50, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
struktur-los
rang-los
Administrator
 
Beiträge: 610
Registriert: Sa 31 Jul, 2010 16:48
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon struktur-los » Mo 18 Jul, 2011 01:58


Obwohl ich mir meiner begrenzten Erfahrung bewusst bin, meine ich eine jede Religion führt dich zur >Wahrheit<
und diese die einzig Absolute.


... Kann es eine einzige, eine absolute Wahrheit geben? Und .... Was bedeutet Wahrheit für dich?

Erfahrungen mit verschiedenen Persönlichkeiten und (scheinbaren)-sei dahingestellt- Zeichen der Obrigkeit in Form von weiteren Bekanntmachungen.


... Entschuldige, aber - mit diesem Satz kann ich nichts anfangen, da ich seine Bedeutung nicht erschließe. Magst du sie mir erklären.?
Benutzeravatar
struktur-los
rang-los
Administrator
 
Beiträge: 610
Registriert: Sa 31 Jul, 2010 16:48
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon vorspieler » Mo 18 Jul, 2011 01:59


.... Ich beneide gerade die Ausblendung meiner Gedanken und bitte dich darum mir selbige zu vergönnen. ;)


Die Wahrheit, wenn ich diese für mich bereits gefunden hätte während sie andere längst ihr Eigen nennen können :D .

Mit dem Satz meinte ich gewisse Erfahrung bezogen auf die Übersinnlichkeit, seltsame für micht nicht einzuordnende "realitätsferne" Gefühle, sowie Menschen die in mein Leben traten als Zeichen von Existenz.

Doch vielleicht war es auch nur Einbildung und Hirnwäsche. Ich habe das Böse erfahren aber auch das Gute doch dieses schürte Angst und Unbehagen!?

Ich führe fort, die Angst als Weg zum Glauben...
Zuletzt geändert von vorspieler am Mo 18 Jul, 2011 02:18, insgesamt 3-mal geändert.
___________________________________________-_____________________________________________
Benutzeravatar
vorspieler
Etabliert
Etabliert
 
Beiträge: 129
{ IMAGES }: 0
Registriert: Mo 04 Jul, 2011 14:12
Wohnort: Erde
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon struktur-los » Mo 18 Jul, 2011 02:04


Upps... nun kamen ja doch noch Gedanken von dir hinzu. ;)

Ok... Lass ich mal auf mich wirken und begeb' mich erstmal zur Ruhe...

Liebe Grüße und eine Gute Nacht wünsch ich dir!
Zuletzt geändert von struktur-los am Mo 18 Jul, 2011 02:20, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
struktur-los
rang-los
Administrator
 
Beiträge: 610
Registriert: Sa 31 Jul, 2010 16:48
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon rivus » Mo 18 Jul, 2011 02:11


hi struktur-los, hi vorspieler,
danke für euren dialog !


passt nicht auch die ringparabel zum thema


bis später :kaffee:
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3058
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 10:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon vorspieler » Mo 18 Jul, 2011 02:23


;) ... Gute Nacht !
___________________________________________-_____________________________________________
Benutzeravatar
vorspieler
Etabliert
Etabliert
 
Beiträge: 129
{ IMAGES }: 0
Registriert: Mo 04 Jul, 2011 14:12
Wohnort: Erde
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon struktur-los » Mo 18 Jul, 2011 02:24


Auch dir eine Gute Nacht, rivus! :)
Benutzeravatar
struktur-los
rang-los
Administrator
 
Beiträge: 610
Registriert: Sa 31 Jul, 2010 16:48
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon rivus » Mo 18 Jul, 2011 02:51


hi vorspieler!


vorspieler schreibt
.... möchtest du mir soeben die Kehrtwende zu meinem teilweise im Beginn begriffenem Abenteuer des Glaubens prognostizieren ?



ach keineswegs. bonhoeffer schrieb zum beispiel in einer nacht im gefängnis von tegel eine abhandlung über den optimismus, den er nur aus seinem tiefen glauben heraus formulieren konnte. so überstand er seine dem tod geweihte gegenwart, nahm das sosein seiner gegenwart an. er nannte den wahren optimismus eine lebenskraft.

wahrer optimismus nach bonhoeffer ist
eine kraft der hoffnung, wo andere resignieren
eine kraft den kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint
eine kraft rückschläge zu ertragen
eine kraft die die zukunft niemals dem gegner lässt, sondern sie für sich in anspruch nimmt."



vorspieler: .... sollten wir die Grenzüberschreitung nicht doch bedenken?


...grenzüberschreitungen sind möglich und vielleicht auch erlaubt, wenn man sich selbst und andre damit nicht verletzt oder beschädigt und für sich selbst dadurch traumaverarbeitung realisieren kann, ohne dabei den realitätsbezug zu verlieren ....




rivus: Denn diese, so offen sie auch zu sein vermag, wird die Gefährdungen gruppendynamisch zu lösen versuchen und dahinter lauert wohl schon der nächste, gut begründete Genozid.
vorspieler: Puh, nein das würde viel zu weit führen, in Anführung abstrakt. Doch da wäre ja das Bindeglied der eigentlich mir verständlichen Gemäßigten und diese zur Begrenzung deiner wunderlichen Gedankengänge und derer da folgenden Verdauungsstörung.


ach vorspieler, die historie belegt doch mit sehr eindringlichen fakten wie holocoust, etnienausrottungen, euthanasiegesetze, world-trade-center-zerstörung, religiöse ghettoisierungen, möglich wurden, werden ... :kaffee:

gute nacht
der rivus
Zuletzt geändert von rivus am Mo 18 Jul, 2011 03:00, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3058
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 10:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon rivus » Mo 18 Jul, 2011 02:56


auch dir eine gute nacht, struktur-los :)!
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3058
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 10:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon struktur-los » Mo 18 Jul, 2011 23:20


Guten Abend vorspieler!

Mit dem Satz meinte ich gewisse Erfahrung bezogen auf die Übersinnlichkeit, seltsame für micht nicht einzuordnende "realitätsferne" Gefühle, sowie Menschen die in mein Leben traten als Zeichen von Existenz.

Doch vielleicht war es auch nur Einbildung und Hirnwäsche. Ich habe das Böse erfahren aber auch das Gute doch dieses schürte Angst und Unbehagen!?


Ich kenne dieses Gefühl von Ungewissheit und Zweifeln in Bezug auf transzendente Erlebnisse, dem daraus resultierenden Unbehagen und der damit verbundenen Unsicherheit.
Denke jedoch, wenn diese Geschehnisse auch nur Einbildung waren oder sind, so sind doch deren Konsequenzen, also somit die eigenen Handlungen/Reaktionen, wiederum real und halten der Welt einen Spiegel vor' s Gesicht, dem sie ebenso unsicher gegenüber tritt/treten könnte/kann - oder eben auch nicht. So - und nun? Wir werdens nicht erfahren, wenn wir nicht darüber sprechen - übrigens ist die Kommunikation untereinander auch eine Mangelerscheinung innerhalb der Gesellschaft, die sie eher auseinanderreißt, als miteinander verbindet.

Ich führe fort, die Angst als Weg zum Glauben...


Kann die Angst ein Weg zum Glauben sein? Ist der Glaube nicht ein Effekt der Hoffnung, des Mutes, der inneren Stärke? (... deren du dir ev. noch gar nicht bewusst bist?)

vorspieler: .... sollten wir die Grenzüberschreitung nicht doch bedenken?


Ich finde, rivus hat da eine hervorragende Antwort geliefert...

...grenzüberschreitungen sind möglich und vielleicht auch erlaubt, wenn man sich selbst und andre damit nicht verletzt oder beschädigt und für sich selbst dadurch traumaverarbeitung realisieren kann, ohne dabei den realitätsbezug zu verlieren ....


... die jedoch sehr idealistisch klingt.

Rivus
, ich denke, dass es kaum jemanden geben wird, der, bevor er Grenzen überschreitet, zum einen abwägen kann, wo seine Grenzen tatsächlich liegen, zum zweiten, welche Konsequenzen diese Überschreitung mit sich bringt. Meistens kommt es durch diese überhaupt erst zu traumatischen Erlebnissen. - sprich: (zurückliegende) seelisch einschneidende Ereignisse werden unbewusst an die Oberfläche geholt. Es ist kaum möglich, allein damit fertig zu werden, geschweige denn, diese in sich zu integrieren und sinnvoll zu verarbeiten.
Wenn man "Fremde" in dieses Unterfangen einbezieht, ohne sie darüber in Kenntnis zu setzen bzw. sie auch unbewusst darin verwickelt, können diese Personen wiederum auch zum Spiegel werden - müssen aber gleichfalls erhaltene Informationen, damit verbundene Erfahrungen verdauen, was sie ebenfalls an ihre Grenzen bringen bzw. ein Überschreiten dieser hervorrufen kann --- > was wiederum auch bei ihnen zu unvorhergesehenen Reaktionen führen kann. (Schachtelsätze sind mein Element :rolleyes: ). Kann und darf man dieses verantworten? Und - kann man diese(n) Prozess(e) überhaupt wissentlich beeinflussen bzw. steuern?

Eine Traumaverarbeitung bedarf zudem im Vorfeld einer Bewusstwerdung des Traumas, aus der sich dann der Wunsch erhebt, dessen Verarbeitung zu realisieren und bestenfalls auch noch für sich nutzbar zu machen.

Andererseits ist das Austesten eigener Grenzen durchaus wichtig, um wachsen zu können - und Grenzen sind dehnbar. Man lernt nie aus und kann gemeinsam mit anderen den Raum seiner eigenen und den der gesamten "Welt" durchaus vergrößern - vorausgesetzt, man tut es willentlich; im Gemeinsam.

... Oh mein Gott! Passt das noch zum Thema?.

Ich belasse es vorerst dabei. Vll. hat ja noch jemand einen anderen Blick auf diese Dinge oder einen ähnlichen und möchte sich dazu äußern - wäre fein. :)

Liebe Grüße
Zuletzt geändert von struktur-los am Di 19 Jul, 2011 00:03, insgesamt 4-mal geändert.
Benutzeravatar
struktur-los
rang-los
Administrator
 
Beiträge: 610
Registriert: Sa 31 Jul, 2010 16:48
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon rivus » Di 19 Jul, 2011 00:18


hi struktur-los,
du legst dich ja ins zeug ;)!

hab nur zeit zu skizzieren :)

grenzüberschreitungen ist ja auch ein traumatisches thema u. asche übers haupt, mein zitierter satz zupft an vielen ebenen, die wir hier nicht alle anklingen lassen können. du skizzierst ja beispielsweise bei deinen gedanken zur grenzüberschreitung auch die gegenübertragung, die bei therapeutischen beziehungen passiert ....


mhmm, vorweg: nicht jede grenzüberschreitung ist eine verarbeitung von traumata und wie du schon anführtest, grenzüberschreitungen können aber auch erst traumatisieren.

ich habe das trauma aber vor allem ins feld geführt, weil ganze gesellschaften lasten der geschichte tragen müssen, manche völker identitäten verloren, beschädigten, mühsam aufbauen müssen u.v.m.

schon unser polnischer nachbar, die polnische seele, hat vieles erleiden müssen.

lg, rivus
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3058
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 10:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon vorspieler » Di 19 Jul, 2011 03:44


Guten Abend,

da ist ja einiges passiert und ich versuchte zu ordnen.

Zum Thema der Grenzüberschreitung bezugnehmend zur Aussage von rivus, scheinnah sind wir da etwas aneinander vorbeigesegelt, was wiederum einen verhängnisvollen Erguss von struktur-los zur Folge hatte. ;-)
Ich sehe durchaus noch den Sinn der Realismen bezogen auf interkulturelle Diskrepanz, Unvereinbarkeit.
Ja ich sehe mich hier.

Doch kann es nicht einen Weg der Belehrbarkeit zum Mensch sein geben, sollte Er noch gewollt sein?

Ja........

Nein, ich erkenne es selbst auch nicht im Sinne der Selbstreflexion.
Die Vorurteile, die Unsicherheit zur Andersheit auch wenn sie nur im kleinen existiert, möchte sie nicht noch weiter wachsen?

Der Wechselkampf zwischen für und wider, die Duldung und die Verachtung. Die Duldung bei der Mahlzeit um die Ecke, sanfte Annäherung, falsche Freundlichkeit :emo: , schürender "Hass" bei Fremdlebern mit brennender inbrünstiger Abneigung gegenüber den Duldern, Hetze gegen die Ernährer, die Obdachschenker, das Melkvieh als Opfer der eigenen Gutmütigkeit, im Hinterkopf verankert die Demut zu längst vergangener grausamer Taten..... Öffnet euch für Alles, sie werden zu uns kommen uns gern besuchen, denn wir reden ja nicht viel. Wir Sünden und tolerieren uns zugrunde.
Es bleibt mir nichts anderes übrig als mich selbst zu verletzen, denn ich bin tolerant.
Es nähert sich der Politik und deshalb möchte ich weiteres nicht ergänzen.

Es wird mir ganz anders brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Es war nur kurz und knapp denn es ist spät und dunkel. Ich hoffe allerdings das wichtigste, das es dem Thema nicht vorbei war, noch am Faden hängend zu Kommunizieren. Wenn etwas fehlt zur Thematik meine Glaubenskrise betreffend bitte fragen.

und weiter....
Nein mit der Einbildung des Erfahrenen kann ich mich nicht zufrieden geben. Ich achte sehr auf das was auf mich zu wirken versucht und vor solch christlichen Kontaktzwängen widerfuhr mir keines solcher Zeichen?

... Oh mein Gott! Passt das noch zum Thema?

Hoffe alles da! ?(
vorspieler
___________________________________________-_____________________________________________
Benutzeravatar
vorspieler
Etabliert
Etabliert
 
Beiträge: 129
{ IMAGES }: 0
Registriert: Mo 04 Jul, 2011 14:12
Wohnort: Erde
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon struktur-los » Di 19 Jul, 2011 09:38


Guten Morgen,

nur kurz:

Zum Thema der Grenzüberschreitung bezugnehmend zur Aussage von rivus, scheinnah sind wir da etwas aneinander vorbeigesegelt, was wiederum einen verhängnisvollen Erguss von struktur-los zur Folge hatte. ;-


Das liegt vll. daran, dass du hier deinen inneren Wechselkampf zwischen Für und Wider zum Glauben, Wahrheit, Gefühlen ( wenn hier auch auch die scheinbar realitätsfernen angesprochen wurden) darlegtest. Da dies ja doch in gewisser Weise eine Art der Einbindung in die Gesellschaft beschreibt - deine persönliche - und somit auch eine Weise des Umgang miteinander proklamiert, finde ich diese kleine Abschweifung nicht verhängnisvoll.

Du gingst zudem meiner Frage aus dem Weg.

Kann die Angst ein Weg zum Glauben sein? Ist der Glaube nicht ein Effekt der Hoffnung, des Mutes, der inneren Stärke? (... deren du dir ev. noch gar nicht bewusst bist?)

... Schade.

Anscheinend befindest du dich tatsächlich in einer "Glaubenskrise". Ich finde in deinen Worten keine Aspekte, die bezeugen, dass man durch den Glauben stärkend und wachsend hervortreten kann, ob nun für dich persönlich oder interkulturell gesehen, sondern lediglich das Suchen nach einer Form der Grenzsetzung, einem Rahmen, in dem die Gesellschaft gezwungen ist, hinzusehen und zu reagieren und nicht alles, was um sie geschieht, einfach nur hinzunehmen. Aber vll. irre ich mich.

Bin dann mal weg und die nächsten 2 Tage unterwegs, falls Fragen aufkommen.

Liebe Grüße
Zuletzt geändert von struktur-los am Di 19 Jul, 2011 09:42, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
struktur-los
rang-los
Administrator
 
Beiträge: 610
Registriert: Sa 31 Jul, 2010 16:48
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon rivus » Di 19 Jul, 2011 23:03


was zum thema passt: läuft ab 22.25 in 3sat Aghet - Ein Völkermord
Benutzeravatar
rivus
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3058
{ IMAGES }: 0
Registriert: Sa 27 Sep, 2008 10:19
Wohnort: Am Rand der Welt
Eigene Werke
 

Re: Was hält die Gesellschaft zusammen,was reißt sie auseina

Beitragvon vorspieler » Mi 20 Jul, 2011 15:16


Guten Morgen!

@ struktur-los

Zum Thema der Grenzüberschreitung möchte ich auch nur kurz was zurückgeben.
Erstmal muss ich mich meiner provokanten Schreibweise entschuldigen. ;) Du hast das Recht auf deiner Seite.
Ich versuch mich mal zu ordnen und in mich gehend zu rekapitulieren.

Die Angstfrage die angesprochen wurde ist mir tatsächlich entfallen, war ja auch schon spät. :)

Ja das ist letztlich meine Erfahrung, die ich auch nicht anders auszudrücken gewillt bin.
Diese wirst du zudem auch finden wenn du dem Kreuzfeuer grenztoleranter Freichristen ausgeliefert bist und dem Gottesdienst einer Pfingstlergemeinde beigewohnt hast.
Dann könnten wir als nächstes zur Kirche stoßen egal welcher Konfession zugehörig aber das führe zu weit und ich rücke leicht der Angstfrage fern.
Das heißt allerdings nicht mich vom Gegenteil überzeugen zu können, denn ich denke doch der richtigen Seite zugehörig.
Die Gesellschaft braucht einen Rahmen zur Verständnis, weil sie sonst alles nicht fassen könnte was um sie geschieht.

Als Kind, im Alter von ca. 7 Jahren fragte ich mich.

"was wäre wenn nichts wäre, also es nichteinmal nichts gäbe und warum gibt es uns und mich denn, wie kann aus dem NICHTS etwas entstehen."

Ich denke nicht das ich einer der wenigen von vielen war aber doch kam es mir damals so vor.
Wenn ich alles Gegenwärtig betrachte wird die Antwort schuldig bleiben.
Falls wieder etwas verloren gegangen sein mag frage bitte einfach nochmals nach. ;)

Ich würde mich gern distanziert bewegen.

@ rivus hmm... da bin ich wahrscheinlich zu spät dran :)

Grüße Euch
vorspieler
___________________________________________-_____________________________________________
Benutzeravatar
vorspieler
Etabliert
Etabliert
 
Beiträge: 129
{ IMAGES }: 0
Registriert: Mo 04 Jul, 2011 14:12
Wohnort: Erde
Eigene Werke
 
VorherigeNächste

Zurück zu Philosophie und Zeitgeschehen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste