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Re: WIR ZAHLEN NICHT FÜR EURE KRISE

Beitragvon Genosse16 » Sa 28 Mär, 2009 10:30


an maxk:
Demonstrationen müssen immer friedlich ablaufen (So sehe ich das).
Es kommt auch darauf an ob du dir alles sagen lässt ;)

Gruß
Genosse
[size=150:qo5f4nx4]He's back and he's mildly upset! >.<[/size]

adzdcool (vor 1 Monat):
Dont compare Hitler (who was a brave man) with Stupid Nasrallah...hamas and Hez.? will NEVER do what hitler did.

I give this comment a [Retarded?! O.o] out of [Lmao]
Genosse16
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Re: WIR ZAHLEN NICHT FÜR EURE KRISE

Beitragvon Amise » Sa 28 Mär, 2009 23:50


An Nörgel-Adim
Danke für den Tip mit ändern. Ich hab die Tendenz zu suchen und nicht zu finden.
Und wegen dem Sieg Heil. Danke für das Video. Ja, da hab ich wohl die Nachrichten ohne das Video und den Text gehört. Bzw. nur in der Zeitung davon gelesen. War mir nicht bekannt. Danke für die Aufklärung. Natürlich so klingt es anders. Wenn der Straßenbahnfahrer ein FPÖ-ler ist, dann verwundert es mich nicht. Wusste gar nicht, dass die Nazis diese Linien eingeführten.
Und ich hatte bereits geschrieben, warum nicht und dass man in unseren Bundesländern viel abkürzt, besonders die Leute von der FPÖ und ihr ehemaliger Chef Haider taten dies, und alle stürzten sich darauf. Westentaschennapoleon war eines davon. Und da habe ich eben auch schon meine Interpretation gegeben und jetzt gelöscht, als ich nochmals Deine Nachricht las und das Video anschaute.

(Ich bin weder bei der FPö, ich bin parteilos, und Haider kannte ich nicht persönlich.)

Grüsse Amise
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Re: WIR ZAHLEN NICHT FÜR EURE KRISE

Beitragvon Stullen Andi » So 29 Mär, 2009 00:24


Wie man so zu einem ".... Heil" kommt, ist mir weiterhin schleierhaft; es geht um die Belegung dieser Worte in ihrer Kombination. Und keine vermeintlich noch so sinnvolle Rückführung, wie Herr Straßenbahnfahrer zu diesem mit Verlaub hochgradig idiotischen Ausruf gekommen sein mag, mildert die Tatsache, dass weder ein Witz, noch ein Verständnis daraus zu stricken ist oder sein sollte.

Die gerne feilgebotene Wissensbekundung, dass ein Hakenkreuz eine Swastika (wàn, manji) ist, die u.a in asiatischen, buddhistischen Gebieten [size=85:2jxh0iej](dortige Winkelung und die keltischen Bezüge ganz außen vor)[/size] durchaus als Glückssymbol verstanden wird, macht ebenso nicht wett, dass dieses Zeichen gelöst davon (hier) eine Belegung hat, die gänzlich und völlig fernab von einem "Heilsbringer" anzusiedeln ist.

Vielleicht lassen wir aber einmal Herrn Straßenbahnfahrer ein Schienendrehkreuz zeichnen ... ich wäre interessiert daran, zu schauen, wie er das umsetzt.

Und ja: Schlimme, schlimme Welt, in der man in Zügen nicht einmal mehr ein frohlockig gestimmtes ".. Heil" als Straßenbahnführer rufen darf.
Stullen Andi
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Re: WIR ZAHLEN NICHT FÜR EURE KRISE

Beitragvon Amise » So 29 Mär, 2009 21:39


An Nörgel Admin
mein gestriges Geschreibsel ist entweder rausgeschmissen worden oder ich habs falsch gemacht.
Danke für den Tip, danke für das Video. Ich habe die Angelegenheit nur ohn Film gehört und davon in Zeitungen gelesen.
Werde besser aufpassen.
Es liegt wohl an den Menschen eine Krise erst erkennen zu wollen, wenn das Ganze schon lichterloh brennt, ob wohl die Vorzeichen schon Jahre zu sehen waren, und man kann es wohl nicht allein auf die Faschisten jedweglicher Art abschieben. Die Krise ist ein Nährboden für Umstürzler, und die Zahl der Unzufriedenen, wie auch der Verschuldeten und Minderbezahlten steigt. Und damit ist trotz "Weiterentwicklung" wieder die Gefahr von harter Einzelherrschaft, die nach Unterdrückung und Gewalt riecht zu verspüren.
Irgendwie scheint der Zeitgeist von vor dem 1. Weltkrieg und danach zurück zu sein, im Grunde gleich, nur in zeitgemäßer Aufmachung. Die Welt gibt sich so ausgeflippt, wie immer vor einer Talffahrt ins Desaster. War auch im 3. Reich so.
Amise.
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Re: WIR ZAHLEN NICHT FÜR EURE KRISE

Beitragvon Amise » Fr 03 Apr, 2009 11:25


Philosophie und Zeitgeist: Die einen gehen dies wissenschaftlich und fachgerecht an, die anderen philosophieren abseits der Gelehrten mit nachforschendem Fragen zu Schriften der vorgenannten und anderen, sowie eigenen Erlebnissen u. s. w..
Mo wave,

In deinem Kästchen ist ein Bildchen, das einen Abwatscher und einen Abgewatschten zeigt, beide lachend, und das regt mich an nachforschend zu fragen: Welche Grundgedanken bewegten zu diesem Clip. Du willst frohgemut austeilen und steckst frohgemut ein? Information wie man deine Mitteilungen auffassen soll? Nachdem was du geschrieben hast, rechnest du dich zu den Autonomen Linken, oder bist dafür, und da lege ich mich quer gegen deine Ansichten. Grund : Autonomer – nach eigenem Gesetz lebend lt. Duden. Das kann auch auf eine diktatorische und egozentrische Lebensweise hindeuten, ohne Rücksicht auf andere. Übrigens habe ich auch meinen eigenen Egoismus der oft geboren wurde aus Selbstschutz, aber auch Veranlagung zu sein scheint.

Zu: du solltest dich vorher über solche grundlagen informieren bevor du dich zu einem so komplexem thema äusserst.
Komplex steht lt. Duden für: 1. Verknüpfung von Teilen zu einem geschlossenen Ganzen. Und als 3. steht: stark affektbesetzte Vorstellungsgruppe, die nach Verdrängung aus dem Bewusstsein vielfach Zwangshandlungen, -vorstellungen oder einfach Fehleistungen auslöst. Und daran erinnert mich jetzt dieses komplexe Thema auch, besonders aber wenn ich an so einige Demonstrationen denke und den Handlungen die zu der Krise führten.

Wenn man plötzlich auf ein Thema stößt und sich dazu äußern möchte, nicht weil man die Szene studiert hat, sondern das Leben einem damit konfrontierte und der Drang sich zu äußern mich übermannt, da kann ich mich leider nicht ad hoc informieren, dazu fehlt mir die Geduld. Und wenn ich so manches lese frage ich mich, wurde da überlegt und sich informiert.

Und weder maxk der Schüler, noch ich liegen ganz falsch. Gewalt ist der Urgrund (Familie) aus der gewaltbereite Gruppen entstehen, und auch die der Einzelnen, auf welche Seite auch immer sie sich hin entwickeln und welches Ausmaß die Gewalt annimmt.

o. wann hat das letzte mal ein autonomer eure haustür gesteinigt mit der forderung ihr möget doch bitte aufhören die dritte welt auszubeuten
???? Was für eine Frage. Stellen Autonome diese Forderung, ja oder nein? Und die Haustür gesteinigt (Mit Flugblättern überschwemmt ist das gemeint?) haben andere auch noch nicht übermäßig. Jedoch die laufenden Aufrufe wegen der Ausbeutung der Dritten Welt und die Schuldzuweisungen, dabei die unterschwellige Ausbeutung unserer Welt, die immer mehr zu Tage tritt, unter den Tisch zu kehren, traktiert Gemüt und Geist, und das hat auch Auswirkungen auf das Befinden, macht aggressiv gegen diese Frager. Und tun als gäbe es unter der dortigen gebildeten wie auch ungebildeten Schicht keine Ausnutzer und Ausbeuter der eigenen Resourcen und Menschen, ist naiv borniert – ich finde im Augenblick keinen anderen Ausdruck -. Und tun Verantwortungsbewusste dort mehr bzw. können sie mehr tun, als Menschen bei uns, die für die Dritte Welt was tun wollen? Es ist nicht gerade erhebend wie da so alles läuft, besonders wenn Spenden in die falsche Kanäle geraten und das konstant. Und wenn man dann den Reichtum bei den Reichen dort sieht und mehr, und einem täglich die in unserer Bevölkerung steigende Armut vor die Augen gehalten wird, muss man sich zusammennehmen und die Chronik ins Gedächtnis rufen, um wieder zu spenden und bedenken, welchen Anteil z. Bsp. auch Europa an den Zuständen hatte/hat.

u. inwieweit üben die krawalle auf euch einen zwang aus.
Jeder der in sich Informationen dazu, ob durch die Gene oder Schule, etc., im Unterbewusstsein gespeichert hat, sowie einen starken Sicherheitsfaktor oder auch mehrere besitzt, aber auch seine Art von Freiheitswillen, der wird zwanghaft an Ausuferungen durch entfesselte Wut und entfesselten Zorn erinnert, sowie deren Auswirkung auf so vieles, und die Folgen nicht nur für einem selbst. Und das wird bewertet als: Und dagegen muss man sich wehren. Also lehnt man sie natürlicherweise ab, und hofft auf Eindämmung. Auch weil man nicht weiß/bzw. weiß, wer da aller mitmischt. Es gibt ja Berufsprotester/-innen Schläger, Aufrührer und Anheizer sind, die nur so lange bleiben, bis genug Demonstranten in Zerstörungswut fallen; und sie treiben gekonnt vor allem naivgläubige Mitstreiter den Polizisten vor die Stöcke. Für diese Pseudoprotestierer gilt nur Hauptsache die Bezahlung stimmt, von wem auch immer. Aber auch jene Rädelsführer, die selbstmotiviert dasselbe tun sind mir ein Gräuel, denn auch sie heimsen selten Prügel oder Verhaftung ein, schicken andere vor, und prangern dann nur die Polizei an.

Eigentlich wollte ich weiter zu deiner Kritik schreiben, aber dann fand ich deine anderen bits und pieces anreizender:
….. die linke gewalt besteht überwiegend aus sachschaden (vandalismus, brandstiftung allem voran: graffiti) u. in der auseinandersetzung mit der polizei. Wenn du damit auch meinst, deshalb soll man Linksextremisten nicht so verurteilen, dann sag ich: Das klingt wie die Meinung mancher Bankleute und korrupter Manager: Wir haben doch niemanden geschlagen und umgebracht. Aber vielleicht hat die linke Gewalt, gerade jemand etwas kaputt gemacht, das er gerade dringend gebraucht hätte, nahezu lebensnotwendig zu dem Zeitpunkt; oder einen anderen dort in Lebensgefahr gebracht, usw.. Man kann auch hier jemanden in Qualen und Folter schicken, die Spuren hinterlassen. Und bei Brandstiftung, was kann da alles herauskommen! Brutale Schlachten mit der Polizei, die sehr oft nicht von der Polizei in Gang gesetzt wurden, ängstigt auch die Bevölkerung. Aber das soll ja sein zum aufrütteln, nicht? Habe ich das Recht mich nicht auf diese Weise aufrütteln zu lassen?
Und manchmal hat es den Anschein so einige Demonstranten würden es darauf ansetzen, dass die Polizei sie schlägt. Das ist ersehbar aus vielen Filmdokumentationen, auch bei uns, nicht nur in Palästina, wo ich z. Bsp. in einer Dokumentation das Bild eines Mannes sah, der seinen kleinen Jungen in ein Schussgebiet mitnahm, und als es los ging, drückte er sich gebückt an die Mauer, das Kind vor sich. Wie wirkt das auf Menschen, die gerade Tage zuvor das Bild einer theatralischen Beerdigung eines Kindes, das bei in einem Schusswechsel der kriegerischen Parteien getötet wurde, vorgesetzt bekamen. Wie wirkt es auf Zuseher, wenn Linksradikale oder Autonome, Steine werfen und Brandschatzen, nach eigenem Gesetz, und man dabei in zerstörungslustvolle Gesichter schaut? Die machen es weil es sein muss, damit es wirkt?
Zu: Polizei kommt in Vollschutz und bewaffnet, in Übermacht: Ist immer noch der gleiche Zeitgeist, nur gebremster wie vor dem letzten Krieg doch in der Umsetzung der Gegengewalt. Dass sie so kommt, besonders wenn sie vorher Tipps erhält, ist eigentlich logisch. Wer dies nicht erwartet ist naiv, und wer verlangt die Polizei hat ebenso ohne Schutz zu kommen wie die Demonstranten, hat sie nicht Alle. So was ist doch kein sportliches Kräftemessen. Wer mit Steinen wirft etc. braucht nicht zu glauben, dass mit Tortenstücke zurückgeschossen wird. Und wer zündelt und zerstört, der wird eben nicht mit Samthandschuhen angefasst. Dass dabei auch solche zu Schaden kommen, sind oder nichts tun außerdabei zu sein, ist ein bedauerlicher Umstand und Pech für den Getroffenen. Aber bei so einem Event wird nicht geschaut sondern gehaut. Vielleicht sollte das Gesetz dafür die lapidare Mitteilung auf Plakatständern an den Demonstrationsanfangspunkten von den Sicherheitsbehörden verlangen: Wer sich an Demonstrationen beteiligt muss mit kraftvollem Einsatz der Polizei bei Anzeichen von gewaltsamen Angriffen von Seiten der Polizei rechnen. Für eventuelle Personenschäden bei den Demonstranten wird nicht gehaftet. Denn, dass die Polizei nicht nur aus gefestigten und integeren, emotionslosen Beamten besteht, auch wenn sie entsprechend geschult sind, ist anzunehmen durch was in all der Zeit angefallen ist, da hat sich nichts geändert. Ich habe die Polizei in meinem Leben unterschiedlich kennengelernt, wie eigentlich auch Ärzte, und andere, und muss meine ganze Vernunft zusammensammeln wieder auf den Boden zu kommen, um nach dem ich alle mit Vorwürfe belegt habe aus gegebenem Anlass, und wenn der Frust kommt, weil ich wieder mal nicht gut und maßvoll dem begegnen konnte. Und damit nichts bewirkte außer mir selber Leid zufügte. Mit sofortiger Reaktion und gesetzlichen Mitteln reagieren. Aber das ist nicht jedem gegeben.
In der Verwandtschaft gibt es Polizisten, und da habe ich mitbekommen, dass man in dem Beruf oft, vor allem im Außendienst, einen guten Magen und starke Nerven braucht, sowie einen Ausgleich zum Frust, den gerade die gewalttätige Szene jeglicher Art und die Diebstahls- und Betrugsszene, etc., hervorruft, besonders wenn bei denen genug Geld da ist, zum „Freikauf“ oder Unterstützung aus politischem Interesse, und dadurch jedes Bemühen und jeder gefährlich Selbsteinsatz zunichte gemacht wird. Bedenkt das jemand von den Linksextremen? Und es wird auch benötigt Standhaftigkeit und Durchhaltevermögen, denn da gibt es noch die internen Belastungen. Die Polizei ist ein Apparat in der u. a. der „Brüderlichkeits- und Ordensfaktor (Kollegenzusammenhalt)“ herrscht, der weidlich ausgenutzt wird von vielen bei der Polizei, zu dem die politische Einmischung und Parteieneinfluss. Und all dem sind viele von der Polizei auf Dauer nicht gewachsen. Und manche gehen doch tatsächlich zur Polizei um Macht genießen und dreinhauen zu können. Und wenn einer mal denn Hut drauf haut wird er zum Wegseher oder schlimmer in seinem Tun wie die, die es immer schon so taten.
Und zu glauben, dass hier niemand auf Rache sinnt, wenn es einen von ihnen getroffen hat bzw. die ganze Crew ein Donnerwetter und interne Strafen einfängt, weil zu viel Gewalt von ihrer Seite kam, denkt so utopisch wie, dass es in Religionen nur friedsame und helfende Heilige gibt. Und dass sie meist gesetzlich glimpflich bis ungeschoren davonkommen bei so was, damit ist zu rechnen. Manchmal frag ich mich was wird da gespielt: Prügel dafür keine Haftstrafen für Widerstand gegen die Staatsgewalt. Wenn man sonst sich mit der Polizei anlegt und Widerstand leistet, gegen sie angeht, hast du ein Verfahren mit Strafe am Hals, sogar Haft. Es kann dich viel kosten. Aber bei Demonstrationen gehen dann viele gleich wieder frei oder werden trotz Steine werfen gar nicht verhaftet. Ist das eine politisch und demonstriererische Abmachung?
Egalitäre Autonome mit Gewaltanspruch, müssen wir das hinnehmen, nur um nicht als freiheitseinschränkend und untrendy zu gelten; nicht mit dieser Art Zeitgeist zu sein? Weil wir sonst nichts bewirken in dieser Welt, was die Regierung aufrüttelt ohne Gewaltsamkeit? Friedliche Demonstrationen bringen nichts! Da schauen eben viele weg: denn sie haben weder den Nerv noch finden es sinnvoll für ihre Bedürfnisse. Und gerade die Gewalttätigen sollte sich fragen, wieviel Bedürfnis ist es für mich zerstören zu können in aller Öffentlichkeit und der Hoffnung sein zu können trotz der Mitfilmerei nicht für alles haftbar gemacht zu werden. Auch bei Autonomen gibts Idioten. [/b] Nicht jeder Idiot wird gewalttätig. Und neben Gehorsam zur Gewalt mit Maßen, bei der Polizei kommen eben noch die Ausnahmsgewalttätigen oder , dazu. Und ist auch Gewalt unter beiden als Show für das Volk gedacht? Manchmal hat dies denAnschein, von beiden Seiten.Und seit froh dass nicht alle Demonstranten in Zerstörswut zur Vernichtung was an Sache in den Weg kommt verfallen, und die Polizei nicht die Zerstörungswut alle Demonstranten zu vernichten.
Apropos: Gibt es auch gute Gewalt? Denn Gewalt ist manchmal, durch Vertreter der Öffentlichkeit bzw. den Staat, aber auch privat erforderlich, weil reden zu spät kommen würde bzw. nicht nützt, weil die Gegenseite nicht ansprechbar ist und wütet. Und wenn da nicht gewaltsam – findet ein anderes Wort – eingegriffen wird, gibt es ein Unglück wo niemand versteht warum nicht Gewalt benutzt wurde, um es zu verhindern. Und da ist auch hier, das, was alles so schwer macht: Das richtige Maß um nicht schuldig zu werden. Ist’s zuviel landet man vor dem Kadi.
im gegensatz zur rechten - hinterfragt die linksextreme auch ihre eigene haltung u. ihr verhalten …. … überschneidungen sucht der wird sie finden vor …Was habe ich von meiner Haltung und meinem Verhalten alles hinterfragt. Wenn man an seiner Meinung klebt verdrängt man viel und man ändert nichts in gut. Und wenn Gewalt weiterhin als Mittel bleibt, ändert sich bei den Linksextremen nichts. Glauben Linksextreme dass mit ihrer Gewalt an körperlichen und seelischen, wie auch an geistigen Verletzungen eines anderen nicht schuldig zu werden? Wenn das nun mal kein Irrtum ist. Weniger schwer das Verbrechen. Rechtfertigt dies einen Freispruch für Gewaltattacken und Zerstörungswahn? Die einen richten es gegen unschuldige Fremde und auch Einheimische, die anderen gegen das Gut und Befinden unschuldiger Einheimischer und auch Fremder (Nicht alles gehört Einheimischen). Wenn man da beider Gruppen Tun verurteilt liegt man falsch nach deiner Meinung. Es ist nicht falsch, es liegt am anderen Rechtsempfinden.
Ich bin in Rage. Und da finde ich bei dir Mo wave geradezu kein Ende, weil du so viele Punkte anreißt. In mir ist ein Stausee, der die Schleusen geöffnet bekommen hat. Jetzt hab ich genug. Klitsch - Klatsch!, die Stimmung beginnt mich selbst zu treffen. Jetzt trage ich einen Teil von mir auf der Zunge, wenn das nun mal gut geht.

Amise die jetzt mal aufhört nach langem Hin und Her und Überarbeitung.
Und schon wieder schreibt:

Niemand hat das Recht zu gehorchen.

Damit gibt man auch eine falsche Information, denn wenn an einem Strang gezogen werden soll, um Schlimmes zu verhindern, sollte auf Befehle was zu tun ist, gehorcht werden. Also gehört wem und weswegen dazugeschrieben. Oder soll der Spruch ein Witz sein
Und andere sagen: Niemand hat das recht nicht zu gehorchen.

Ich würde liebend gern ein Thema über den Zeitgeist bei den Religionen sehen. Auf die letzte Aussage des Papstes bei der Afrikareise in Sachen Schwangerschaftsverhütung und dem uneingeschränkten Abtreibungsverbot hin, wurde mir wieder mal übel. Die Massen an unglücklichen, ungewollten, ausgenutzten Kinder die es gibt, und um die sich die Kirche nicht annimmt, bzw. gar nicht annehmen kann und der Staat auch nicht. Und die vielen, die elendiglich sterben müssen, weil die Eltern sie nicht ernähren können, zuviel Unruhen herrschen, sie nur als Last bezeichnet werden. Und die, die Ware für Knechtschaft oder für die Leidenschaften abnormer Menschen sind. Und dann noch das Abtreibungsverbot, selbst bei Vergewaltigungen, oder wenn beim ungeborenen Kind tatsächlich Missbildungen etc. festgestellt werden; und auch nicht wenn Gefahr für die Mutter gegeben ist. Da rutscht einem heraus, das kann nur von einem Mann kommen, dem auch nichtsdenkende Frauen zustimmen. Und man fragt sich, an was für einen Gott glauben die denn jetzt im Vatikan. Oder weil z. Bsp. es im Islam so ist. Glaubenskrise.
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