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Wir leben in einer Scheindemokratie

Beitragvon El Machiko » Do 15 Dez, 2011 16:45


WER die Politik genau beobachtet kann feststellen das die Parteien eng zusammenarbeiten und es egal ist wenn du wählst da sie alles intrern regeln.
Da wird viel mit Show gearbeitet und das eine opposition immer eine andere meinung als die Partei die an der macht ist haben muss, sagt schon klar aus das die politiker sehr oft gegen ihre eigene Meinung argumentieren müssen. Frei nach dem Motto the show must go on.

Wie genau funktioniertes?

Also das Volk muss denken das sie nachjwievor einen einfluss auf die Wahlen haben. Also sprechen die Politiker sich ab. Hej bei den nächsten wahlen wollen wir mal das die CDU an der macht bleibt und das die FDP weniger stimmen bekommt.Eigentlich ist es egal wer dran ist aber the show must go on. Sie gehen also hin so war es vor paar jahren in dervergangenheit und lassen z.b. Gido westerwelle jede menge scheiße quatschen und dinge sagen die man als Politiker nicht sagen sollte. Harte aussagen gegen Hartz 4 empfänger zum beispiel. Glaubt ihr wirklich das so berechnende elitepersonen einfach s solche dummen fehler machen?
jetzt ist klar Guido und die FDP sind die bösen krigen weniger stimmen und das Volk hat seine genugtung.
Die eintscheidungen ob sie dem Volk gefallen doer niucht werden sowieso durchgefürt.
Sehr gut beschreibt das auch eine Szene in dem Film traffic, macht des kartels wo es auch um politiker unter anderem geht:
Als herr soweiso mal in ihrer position war sagte er zu seinem nachfolger wenn was scheifläuft und sie in einer situation sind aus der sie nicht mehr rauskommen gehen sie in die schublade da ist ein brifumschlag mit 2 zätteln. Öffenen sie den ersten und wenn sie jemals wieder in so eine situation kommnen dann öffnen sie den zweiten.

Nach einiger zeit befand er sich in der situation und er öffnete den ersten zettel auf dem stand:
Schieben si die ganze schuld auf mich.
Das tat er und das Problem löste sich und es ging weiter.

nach einiger zeit befand er sich wieder in der Situation und er öffnete den zweiten zettel auf dem stand:
Setzen sie sich hin und schreiben 2 zettel
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Re: Wir leben in einer Scheindemokratie

Beitragvon vorspieler » Do 29 Dez, 2011 17:56


heyhey,

schön das du dich damit beschäftigst und schön das du doch noch hier bist. ist es überhaupt wichtig die form der führung, die wir erfahren zu erörtern? nur eines ... so wie es momentan ist haben wir die möglichkeit, wenn auch nur im geringen ausmaß, unserer meinung stärke zu verleihen, gehört oder ungehört. sprich - du kannst deinen mund benutzen, hirn sei jedem selbst überlassen, es wird toleriert und maximal in einem neuzeitlichen "karteikärtchensystem" abgelegt und bei bedarf gezogen :D . ich denke es ist jedem bekannt welchem betrug wir tagtäglich ausgeliefert sind, ja und was willst du dagegen tun. erneute revolution, es wird ähnlich erfahrenes folgen, u.u. wird es auch nicht sauber über die bühne gehen können. ist es dies wert? warum nicht mit derzeitiger schwebe und mäßigung begnügen??? :kaffee:

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Re: Wir leben in einer Scheindemokratie

Beitragvon El Machiko » Sa 31 Dez, 2011 00:59


Es geht mir nicht um revolutio oder ein anderes system und erst recht keine schonmal dagewesenen. Ich wünsche mir nur ein ende des missintresses oder eher schon der Apathheit. Nicht zu letzt zur qualitätssteigerung, zu mehr tranzparentz und somit auch zu einem schnelleren informationsfluss. Jedoch setzt das eine vertiftere allgemeinbildung in der geselschaft vorraus. Allgemeinbildung auf Politische themen bezoge. Auch wenn es dann eigentlich keine allgemeinbildung mehr ist.
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Re: Wir leben in einer Scheindemokratie

Beitragvon CBarker84 » Fr 22 Feb, 2013 13:25


Das Problem der heutigen Politik ist, dass die Parteien keine "festen Werte" mehr haben, sondern auf nationale und internationale Vorfälle so reagieren, dass sie bei einem möglichst großen Teil des Volkes gut darstehen. Es wird nicht mehr gedacht "Was können wir gegen Problem X tun?" sondern "Mit welcher Lösung für Problem X kriegen wir am meisten Stimmen?". Die deutsche Demokratie in ihrer aktuellen Form ist ein Witz und ein Armutszeugnis dessen, was die menschliche Rasse seit ihrem Bestehen erreicht hat.
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Re: Wir leben in einer Scheindemokratie

Beitragvon kokoschanell » Fr 22 Feb, 2013 16:46


Hi

ich gebe dir recht,el machiko, dass wir in einer empfundenen scheindemokratie leben, ich würde sogar noch weiter gehen und es postdemokratie nennen.
die gründe dafür mache ich nicht an deinen fest.
deine argumentation, dass guido westerwelle quasi beschlossenermaßen "scheiß Äusserungen" getätigt hat, um als abgesprochener Buh.Kandidat dazustehen, halte ich für fantasie.

jede partei kämpft zunächst für sich selbst und will sich in gutem lichte stehen sehen. passt sich dann ihrer koalitionspartei in gewissen punkten an.

dass die FDP kein Freund von harz vierlern ist, ist ihre meinung, auf die sie ein recht hat.
du findest die äusserungen scheiße, aber andere vielleicht nicht. darum hat ja jede partei ein parteiprogramm, mit dem man sich solidarisieren kann oder nicht.
ich bin keine FDP-Anhänger, finde aber dennoch, dass eine freie Meinungsäusserung eben doch ein zeichen von demokartie ist.

in dikataturen kann man sowas nicht, landet im knast.

egal jetzt, ob man die äusserungen von guido w. gut findet oder weniger angebracht. das ist demokratie.

zu deinem zweiten punkt:
dieselben Meinunen.die parteien müssen sich mit dem globalen befassen. es gibt wirtschaftsverträge und abhängigkeiten und es gibt europa. unser land ist also nicht mehr frei, zu entscheiden, ohne auf andere rücksicht zu nehmen.
ich finde das nicht gut, aber es ist kein zeichen von nicht demokratie.

immerhin haben wir freie wahlen, wo jeder die bestehende koalition abwählen kann. jeder kann auch eine neue partei gründen.
wie schwierig es aber dann ist, politiker zu sein, sehen wir am lächerlichen dilentantismus der piraten, denen ich im übrigen in meinen politsatiren nie länger als eine wahlperiode eingeräumt habe.
es war ähnlich wie mit einem neuen eis. alles wollen es haben. dann stellen sie fest, dass es nur wassereis war.

weshalb ich aber dennoch denke, dass wir in einer postdemokratie leben, kommt vom regierungsstil der kanzlerin. sie lanciert, setzt uner druck, entbindet, versetzt frei nach belieben.
man denke an bosbach, mertz u.a. wenn nicht, schickt sie kampfhund profalla.
diese hündische ergebenheit ihrer abgeordneten ist es, die mich abstößt und an freie parlamentarische denke zweifeln lässt.

lg von koko
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

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