Sasa hat geschrieben:Klimawandel?
Für mich eine Erfindung von Industrie und dieser Infotainmentmafia...
Na, na, na… so einfach ist es dann doch nicht. Wer sich ein wenig informiert und selbstständig denken kann, dem wird sehr schnell bewusst, dass sich unser Planet einer Wandlung unterzieht, die sich ohne die Spezies Mensch nicht so drastisch vollziehen würde, wie es nachweisbar geschieht.
Sicherlich passiert das Ganze nicht erst seit heute, sondern vollstreckt sich schon, seit dem die Menschen begannen, in die Natur einzugreifen.
Einen großen Beitrag leistete zum einen die Industrialisierung und ihre Folgewirkungen, hinzu kommt der Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die noch immer fehlende Nachhaltigkeit – dies besonders in den Köpfen der Menschen, denn dort sollte sie doch ihren Ursprung haben…
Momentan ist eine globale Erwärmung von 0,8 ° C zu beobachten – der beste Schätzwert liegt bei 1,6 ° C seit der Industrialisierung.
Nach Angaben des Klimainstituts Potsdam liegt der Wert für eine vollkommene Schmelzung von Grönlands Eismassen zwischen 0,8 und 3,2 ° C. Was ein anhaltender bzw. steigender Wert für Konsequenzen mit sich bringen würde, kann man sich denken.
nachzulesen hier:
http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pre ... -erwarmungEin verändertes Klima bedeutet nicht nur die Gefährdung der Menschheit, sondern vor allem verändert es die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten so drastisch, dass sie kaum noch Überlebenschancen haben/zukünftig haben werden.
er-klärend u.a. dies:
http://www.naturefund.de/erde/atlas_des ... ichte.htmlOffensichtlich ist aber auch, dass die Sonne das Klima beeinflusst, und die schwächelte ja wohl vor rund 2800 Jahren, nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam, und löste somit die letzte/damalige Kälteperiode aus.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 31401.htmlInteressant ist auch dies:
UV-Strahlung beeinflusst Windsysteme
Als die Sonneneinstrahlung und vor allem der UV-Anteil des Lichts vorübergehend absanken, habe dies den Wärmehaushalt der mittleren Atmosphäre und der Ozonschicht gestört. Dadurch wiederum veränderten sich die Luftströmungen über der Arktis und auch die Jetstreams, starke Höhenwinde. Das Klima der Nordhalbkugel und damit auch Europas wurde dadurch vor allem im Winter kühler, windiger und regenreicher, so die Forscher….
Siehe:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... l#ref=nldtFakt ist somit, dass sowohl natürliche wie auch anthropogene Einflüsse aufs Klima wirken und es somit verändern.
Für mich bleibt trotzallem der Mensch der größte Feind der Natur.
Und ja, ich gehe bewusst mit den natürlichen Ressorcen um, tue mein Möglichstes, um der Natur nicht zu schaden und informiere mich über den aktuellen Gesundheitszustand unseres Planeten und die Möglichkeiten, ihn zu erhalten. Auto fahre ich nicht (bin allerdings auch nicht drauf angewiesen) – gehe viel zu Fuß, fahre eben mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad. Und ja, ich schalte auch das Licht aus, wenn ich einen Raum verlasse…
"Ein Baum, der fällt, macht mehr Krach, als ein Wald, der wächst!" tibetanische Weisheit