Zurück zum Konservatismus
Verfasst: Fr 11 Okt, 2013 04:15
"Wut und Verblendung können in einer halben Stunde mehr niederreißen, als Klugheit, Überlegung und weise Vorsicht in hundert Jahren aufzubauen imstande sind."
So sprach es Edward Burke, der als Vater des Konservatismus gilt. Die Risiken, welche technischer Fortschritt mit sich bringt, hat schon Friedrich Hölderlin in seinen Gedichten umrissen.
Ok, der Konservatismus lehrt eine Weltsicht, dernach die Menschen nicht gleich sind.Sie wären ihrem Körper und ihrem Geist nach verschieden. Das könnte unfortschrittlich sein...
Hat wirklich jeder Mensch den gleichen Geist? Ich denke schon.
Doch nur weil man über ein gemeinsames, gleiches Ausgangspotenzial verfügt, muss man deshalb auch davon sprechen, dass die menschen alle gleich sind? Immerhin ist Gleichheit ja keine Kleinigkeit, die mal eben am Rande eines gesellschaftspolitischen Diskurses ihre Erwähnung findet. Es ist ein mächtiges wort.
Doch hat es überhaupt seine Daseinsberechtigung, oder macht man sich mit der angeblichen Gleichheit nur etwas vor?
Ist es in der sozialen Wirklichkeit nicht viel mehr so, dass man Ungleichheit in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen identifiziert und kritisiert?
Wenn diese Ungleichheit gegeben ist (ganz gleich ob von der natur oder vom menschen gemacht) und man diese Ungleichheit kritisiert, sollte man dann nicht den Missstand der Ungleichheit ganz klipp und klar als ausgangssituation benennen, anstatt die ungleichen verhältnisse stupide anzuprangern und die Zeit mit Schuldzuweisungen zu vergeuden?
Der mensch verhält sich naturgemäss auch ungerecht und nutzt das recht des stärkeren, dem versucht der staat einhalt zu gebieten so gut oder schlecht es eben geht. Warum sollte der Mensch nicht auch ungleich sein?
Warum muss der Mensch hier zu Lande gleich sein?
" Jeder Jeck ist anders" sagen die Menschen Kölns mit gutem Gewissen.
Doch sagt einer, "die menschen sind nicht gleich" dann entsteht ein schlechtes Gewissen. Warum?
Hat man hier nicht erkannt, dass der Mensch zwar gleich ist, man ihn aber genauso gut als ungleich ansehen kann?
Die Gefahren die aus solch einer Ungleichbetrachtung erwachsen könnten, halte ich z.B. In Deutschland zumindest für nicht mehr vorhanden.Konservatismus ist erstrebenswert, finde ich. Es ist wieder Zeit dafür. So wie es mal eine Zeit gab in der man Gleichheit verlangen musste, gibt es vielleicht ja auch eine Zeit die nach Ungleichheit verlangt.
Also was ist Gleichheit? Uniformierte gleichdenkende, gleichvernünftige Menschen?
Oder kann man nicht doch, guten Gewissens, getreu dem Konservatismus sagen : der Mensch ist nicht gleich dem anderen Menschen, sowohl körperlich als auch geistig liegen Unterschiede vor?
So sprach es Edward Burke, der als Vater des Konservatismus gilt. Die Risiken, welche technischer Fortschritt mit sich bringt, hat schon Friedrich Hölderlin in seinen Gedichten umrissen.
Ok, der Konservatismus lehrt eine Weltsicht, dernach die Menschen nicht gleich sind.Sie wären ihrem Körper und ihrem Geist nach verschieden. Das könnte unfortschrittlich sein...
Hat wirklich jeder Mensch den gleichen Geist? Ich denke schon.
Doch nur weil man über ein gemeinsames, gleiches Ausgangspotenzial verfügt, muss man deshalb auch davon sprechen, dass die menschen alle gleich sind? Immerhin ist Gleichheit ja keine Kleinigkeit, die mal eben am Rande eines gesellschaftspolitischen Diskurses ihre Erwähnung findet. Es ist ein mächtiges wort.
Doch hat es überhaupt seine Daseinsberechtigung, oder macht man sich mit der angeblichen Gleichheit nur etwas vor?
Ist es in der sozialen Wirklichkeit nicht viel mehr so, dass man Ungleichheit in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen identifiziert und kritisiert?
Wenn diese Ungleichheit gegeben ist (ganz gleich ob von der natur oder vom menschen gemacht) und man diese Ungleichheit kritisiert, sollte man dann nicht den Missstand der Ungleichheit ganz klipp und klar als ausgangssituation benennen, anstatt die ungleichen verhältnisse stupide anzuprangern und die Zeit mit Schuldzuweisungen zu vergeuden?
Der mensch verhält sich naturgemäss auch ungerecht und nutzt das recht des stärkeren, dem versucht der staat einhalt zu gebieten so gut oder schlecht es eben geht. Warum sollte der Mensch nicht auch ungleich sein?
Warum muss der Mensch hier zu Lande gleich sein?
" Jeder Jeck ist anders" sagen die Menschen Kölns mit gutem Gewissen.
Doch sagt einer, "die menschen sind nicht gleich" dann entsteht ein schlechtes Gewissen. Warum?
Hat man hier nicht erkannt, dass der Mensch zwar gleich ist, man ihn aber genauso gut als ungleich ansehen kann?
Die Gefahren die aus solch einer Ungleichbetrachtung erwachsen könnten, halte ich z.B. In Deutschland zumindest für nicht mehr vorhanden.Konservatismus ist erstrebenswert, finde ich. Es ist wieder Zeit dafür. So wie es mal eine Zeit gab in der man Gleichheit verlangen musste, gibt es vielleicht ja auch eine Zeit die nach Ungleichheit verlangt.
Also was ist Gleichheit? Uniformierte gleichdenkende, gleichvernünftige Menschen?
Oder kann man nicht doch, guten Gewissens, getreu dem Konservatismus sagen : der Mensch ist nicht gleich dem anderen Menschen, sowohl körperlich als auch geistig liegen Unterschiede vor?