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Weitsichtigkeit

Beitragvon schreibs » Fr 16 Apr, 2021 03:17


Die Kausalität soll die Seele stützen und den Willen hin zu Vertrauen, Distanz und Schutz. Der seelischen Bewegung dient die Liebe, doch der Schmerz ist Unwille und somit der Seele fremd. Die Liebe ist wahre Willenserkenntnis und richtet sich metaphysisch betrachtet dem Licht der Welten entgegen. Die Heuristik des Bejahens der Liebe und des Unwillens des Schmerzes, dessen Abbild die Angst ist, ist Vorraussetzung wahrer Erkenntnis.

Das Wesen der Angst ist die Erschütterung, die Vorstellung von Schmerzen. Die Angst ist eine Vorstellung, also auf Kausalität beruhend. Die Kausalität soll den Willen erkenntlich machen. Die Angst ist ein Urteil, das mit allen Sinnen erfahrbar ist. Da Schmerzen ein Ausdruck des Unwillens sind und damit des nicht Vorstellbaren sind, ist die Angst eine Vorstellung des Unvorstellbaren. Die Angst ist der Wille sich vorzustellen was man sich nicht vorstellen will. Die Paradoxie des Wesens der Angst ist das Gegenteil zur Abstraktion der Schmerzen, die die Liebe ermöglicht. Diese Abstraktion ist das Ziel der Seele und der Sonne (bzw. dem Göttlichen) entgegen gerichtet. Die Welt der Vorstellungen hingegen ist das Miteinander der Seele, die an diesem Licht vorbeischwebt.

Das Nichts, die Leerheit ist ein Ende des Vorrüberschwebens und der Anfang des Entgegenschwebens. Man könnte sagen das Nichts sei nicht mehr als ein Nichts, das nach dem Tode kommt. Ein unendliches Nichts wäre aber eine Paradoxie, denn unendlich kann nur Gegebenes sein. Das Nichts ist die Idee des verneinenden Objekts. Jede Zahl findet sich im dauernden Nichts. Das Nichts ist ein Begriff der Ablehnung des Schmerzes. Das hinein in die Welt versteht der Mensch nicht, es schmerzt ihn. Sowie das Wesen des Schlechten, Bösen der Unwille des Schmerzes ist. So ist das Wesen des Guten die Liebe, die Willenserkenntnis. Das Wesen des guten Willens ist demnach die Willenserkenntnis des Willen. Der dem Willen zugrunde liegende Wille.
Das heisst aber nichts als die eigene Seele erwählen.

Die Selbstähnlichkeit ist ein Ausdruck der Struktur der Lebendigkeit als Begriff. Die gleiche Form in größeren Maßen (sprich einer Skalierung) bringt den Körper hervor. Die Selbstähnlichkeit ist eine Vokabel der Natur, die den Mannigfaltigkeiten der Farben Formen und Vorstellungswelten das Einzelne entgegensetzt. Der Mensch liebt es sich mit der Natürlichkeit zu verbinden. Die Not der fremden Welt durch Vertrauen und Verspieltheit, Schutz und Distanz zu ersetzen.
Die Pluralität der 2 ist aus dem Willen des Einen entstanden um Schmerzen zu heilen, also aus altruistischen Gründen. So ist es der Wille der Seele den Menschen zu helfen. Die empathischen Regungen sind lediglich Urteile bzgl. Der Kausalitätsprozesse bei Menschen, die aus der Reflexivität seelischen Geschehens resultieren. Der bejahende liebende und damit auf Willenserkenntnis gerichtete Wille, bewegt die Handlung. Der Wille des Willens. Der Wille liegt im Willen wie die 1 in der 2, doch es kann keine Intervallschachtelung des Willens geben, da der Wille eine Menschen Handlung bedingt, die nicht unendlich viele Handlungen in endlicher Zeit möglich sind. Die Seele geht zwei Richtungen die Welt der Vorstellungen und der Einheit entgegen.

Der Mensch ist von Geburt an gut und kommt in eine fremde Welt.
Die parallelen Lippen dienen dazu eine Gleichheit abzubilden ebenso die Augen. Alle Sinnesorgane manifestieren sich in der Pluralität der Zwei. Der Wille kann sich nicht dreifach ähnlich sein.
Der Wille des Willens ist auf den Nutzen für das Miteinander bedacht. Der Wille will nur eines: Niemandem unnütz begegnen
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