von maxx » Sa 21 Aug, 2010 11:18
Hallo Keyla
Dein bisherigen Gedichte warn nicht so meins, weswegen ich auch nichts zu sagen hatte. Aber das hier gefällt mir sehr. Es liest sich wirklich ganz wunderbar, nur eine kleine Sache; ich würde keine Punkte setzen hinter die Enden der ersten beiden Strophen, denn: "Wenn die, die reden erkennen würden was sie sagen."..................
Tja, was dann? Und hier: "Wenn die, die schweigen sich dazu bekennen würden was sie zu sagen hätten." ........Auch hier ist das kein Satz, wenn ich mir erlauben darf für die Demonstration die Verse aufzulösen.
Die Auflösung kommt dann in der letzten Strophe, mit dem Ende dann der Punkt.
Das Gedicht hat großen Eindruck auf mich gemacht, auch wenn es ziemlich unsymetrich und etwas unausgewogen aussieht (von der unterschiedlichen Länge der Verse her), wie gesagt, es klingt aber großartig und wirkt ganz persönlich auf mich schon irgentwie griechisch.
Selten so begeistert,
lg
maxx
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.
Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.
Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.
Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.