Hallo mo,
danke für Deine Auseinandersetzung mit meinem lyrischen Text und, ja, mir hat mal ein alter Grieche was von Poetik zu erzählen versucht. Aber er roch so komisch, dass ich vielleicht nicht hundertprozentig konzentriert war.
Aber dieser blinde Tanz, dieser Tanz ohne das Publikum zu sehen, bzw. sehen zu wollen oder sich deren Anblick, Urteil auszusetzen und zu ertragen, dass erinnerte mich beim Niederschreiben dieses Textes auf einem schmucklosen Formular an eine bestimmte Situation, die ich leider sofort wieder vergessen habe. Schade, ich komme nun nicht mehr drauf was ich sagen wollte.
Und, oh fuck, mo!, Du hast ja so recht. Das Aufblühen ist echter Umgangssprachmüll. Weia ist das Kacke. Aber immerhin toll, dass der Tanzende und nur sich ums sich selbst drehende Autist immerhin Etwas erschaffen kann. Aber leider habe ich immer noch vergessen was es war? Und dritte Klasse kommt eindeutig vor erstklassig. Immerhin weiß ich, dass ich auf dem Weg bin.
Gruß
demon_wolf
Hallo Kam,
und danke schön für Deine Lesart. Vielleicht sind ja doch mehr Bilder darin enthalten, als mo vermutet hatte.
Alles ist mit allem verquickt und daher finde ich die abschließende Sentenz, auch und gerade in dem selbstreferentiellem, blinden Tanz "eine Bühne, eine Welt, ein Ganzes in einem Etwas“ zu erschaffen so banal nicht.
So ist es. Vielleicht kannst Du meiner Antwort an mo entnehmen, welche Motive den gesamten Text haben entstehen lassen.
Gruß
demon_wolf