Guten Abend, lieber Drehrassel :)
Nach dem ersten Satz hast du mich verloren…
Wenn ich das kritisch bemerken dürfte: Ich wusste zum Teil nicht, worauf du dich bezogen hast, weswegen ich jetzt versucht habe es mir „zusammen zu suchen.“ Falls du merkst, dass ich etwas missverstanden habe, weise mich bitte daraufhin.
Ich sehe den Sinn deiner Umstellung nicht. Das mag damit zusammenhängen, dass ich deine Interpretation nicht vor Augen habe, sondern nur meine eigene.
Du versuchst irgendetwas zu „mystifizieren“: die Streiflichter, das Subjekt. Aber warum? Ich habe bei der leider keine Begründung heraus lesen können; habe ich sie übersehen? „Streiflichterscheinung“ ist mir auch nicht plausibel. Im Grunde zerstörst du ja durch deine Bearbeitung die zweite Lesart: Streiflichter scheinen hinterher.
Verstanden habe ich, dass du das Bild weiten magst, das ist nachvollziehbar. Aber die Richtung, in die du es weiten willst, hab ich nicht aufm Schirm: „Erscheinung“ hat ja dann doch irgendwie eine religiöse Komponente, meintest du es so? Okay, die beiden Plurale - das leuchtet mir ein. Wüsste nicht, wie ich es - nach meiner Interpretation - sinnvoll vermeiden könnte, zumal sie ja auch inhaltlich in Beziehung zueinander stehen.
Du merkst vielleicht, ich hab wirklich versucht, dich und deine Interpretation zu verstehen, aber, wenn du magst, kannst du ja ein verwirrtes Traumi ein bisschen aufklären. Würde mich freuen.
dies attribut mag ich nicht. klingt nach mit lyrischem perwoll gewaschen
Kay, das Argument verstehe ich, aber das „daunenweich“ trägt ja auch zum Kontrast bei, oder nicht? Müsste ich mir vl ein anderes Wort überlegen, aber mir fällt nichts ein, was ihr tatsächlich alternativ passen könnte.
Danke für deine Beschäftigung mit meinen kleinen Zeilen und schön, dass dir die Form einigermaßen zusagt.
Ganz liebe Grüße,
vom Traumi