Gedichte, die gesellschaftliche oder politische Themen behandeln

-Kein Titel-

Beitragvon Coky » So 06 Nov, 2011 22:17


Totgeglaubt, Vergessenes
in den Mienen dumpfer Stirne.
Zeichnen sie ein besseres,
durch die Worte einer Dirne.

Fade Tränen ziehen Zeilen,
Letter wie gepresst.
Sprache aus verlorenen Zeiten,
flüsternd leis' wie sie uns verlässt.

Eingefroren alle Züge,
fahren nicht mehr durch die Haut,
säht, gießt, schickt nur Pflüge,
bis die Ernte gut verdaut.

Das Echo hallt wie Nachtgesang,
Sirenen durch die Flut.
Erst Nächte, dann schon tagelang
verirrt sich durch das leichte Blut.

Frisst sich tobend durch die Leiber
bis zum Grund der Gründe.
So tief, tiefer, so das keiner
schlägt die Zunge in dem Munde.
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Re: -Kein Titel-

Beitragvon Corazon De Piedra » Di 08 Nov, 2011 15:59


Hallo Coky,

guten Tag. Dein Gedicht hat keinen Titel. Ich konnte allerdings auch keine Aussage darin erkennen und keine zusammenhängenden Inhalte.
Das mag an mir liegen, ich habe "nur" Realschulabschluss und nicht studiert. Und Literatur schon gar nicht. Möglicherweise ist das der Grund dafür, dass mir dein Gedicht als sinnlose Kombination von Verben, Adjektiven und Substantiven vorkommt, die weder einen Zusammenhang noch einen Inhalt erkennen lassen.
Dazu kommt ein Mangel an Logik. Guck mal, hier zum Beispiel:

Du schreibst:
"Totgeglaubt, Vergessenes
in den Mienen dumpfer Stirne."

Also über Vergessenes.

Dann:
"Zeichnen sie ein besseres,
durch die Worte einer Dirne."

Erst das Vergessene. "Es" also. Du aber sagst "zeichnen sie". Ja, welche "sie" denn jetzt auf einmal?
Und wer sagt heute noch Dirne?

Nun gut, ich verstehe deinen Text nicht, vielleicht gibt es hier korpulentere user, die es tun.

Gruss

CDP
Zuletzt geändert von Corazon De Piedra am Di 08 Nov, 2011 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
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