Literaturforum

[maxk]

Im fahlen Schein des letzten Lichts, umgeben
von hellem Strahlen, kaum abgelenkt. Wogegen
der Rest der Welt, ganz in dem Bann, ermüdet
mit Stillen Adieu die Ruhe begrüßt, beflügelt
es uns, im Schatten dazu nun,
frei und gelöst uns aufzutun.

Erst flüchtig, fast wie aus Versehen,
drei Welten die aus zwei bestehen ,
streifen, lassen Hüllen zurück,
verbinden sich zu einem Glück.

Ein Boot in Dunkelheit gehüllt, dass ziellos
durch Welten wandelt unbekannt, hemmungslos
erstrahlt ihr rotes Feuer hell,
der Nacht nimmt ihre Mächtequell.

[Anna Lyse]

hi maxk,

dein gedicht ist für mich leider ziemlich unausgegoren. es sind ein paar gedanken, etwas noch nicht ganz gereiftes, irgendwie in glanzpapier gewickelt.

das helle boot, das lichter boot oder das strahlende boot, der titel ist sehr vieldeutig zu verstehen, da ich leider nur fetzen französisch kann ist er mir auch zu nichtssagend.
die erste strophe erachte ich noch als die beste, fast schon würde ich raten das ganze gedicht auf diese eine strophe zu kürzen, denn hier allein steckt schon sehr viel von der aussage die sich dann meiner meinung nach wiederholt. die zweite strophe ist mir ein bisschen unerklärlich, mit diesen drei welten. habe mir gedanken gemacht was genau du mit diesen dreien meinst. das dritte ist dann meines erachtens nur eine umformulierte erste strophe.

die letzten beiden zeilen sind sehr ungelenk geschrieben, ganz anders als die schreibweise davor, das irritiert mich etwas.
ein wenig sehr rätselhaft ist dein text :) muss ja nicht schlecht sein aber irgendwie gelingt es mir mich nirgendswo zu halten, taumel ich doch eher durch die zeilen.

wie schon erwähnt ist die erste strophe, ziemlich gut geworden, einen guten rythmus hat dein gedicht auch doch wie erwähnt fehlt es mir an genauigkeit, ich fände eine noch dichtere struktur mit einigen kürzungen würde hier wirklich einiges bewirken.

vielleicht kannst ja was mit meiner kritik anfangen :)

gruß,
isabel