So wie ich bin wird nicht berichtet,
In keinem Buch, auch nicht gedichtet.
Anders bin ich, kann nicht seihen,
Wo Menschen Fehler nicht verzeihen.
Edelmut und Bande sind mein Element,
Das kreative, auch das schlaue Argument.
Ich bin hier und doch von einem andern Schein.
Fremd in der Welt. Begafft! Wer will so sein?
Ich will Leben, mit der Liebsten ein Parcours,
Zu kurz die Tage, zu schnell verrinnt die Uhr.
Es bleibt den Erdrund abzumessen, Alles fassen!,
Ein Traum. Jedoch, was gut ist hinterlassen?
Drum lass uns stets nach Gutem streben,
Frei lachen, nicht an der Stelle kleben!
Über uns und solch Situationen,
Wo Süßes schmecket nach Zitronen.
Im Netz der Fragen führt dieser Vers zu mir.
Beim Worte nimm mich stets, auch diesen hier.
Wenn Dicht- und Denker magst versuchen,
Kannst du mich als Fund verbuchen.
Das Gedicht ist in einem Kontext entstanden, bei dem alle 2 Zeilen ein anderes Thema vorgegeben war und ich mich selbst meiner Zukünftigen beschreiben musste. Ich hoffe, ich habe es geschafft trotzdem einen halbwegs roten Fahden durchzuschlängeln. Für Kritik bin ich dankbar, ich glaube aber nicht, dass ich nach den nächsten Tagen noch öfter hier schaue, ob es noch neue Bemerkungen gibt. Schreibt dann einfach an Rezension@herr-der-mails.de