Ich bin nicht gut
zu Fuß
kann ich dich nicht erreichen
seit du voraus gehst
mit dem Rücken zu mir
verhungere ich jeden Augenblick
einen Bissen mehr
und verweile
in Erinnerung
an die Wand im Weg
vor der wir so lang
Hand in Hand
gestanden
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der WegIch bin nicht gut
zu Fuß kann ich dich nicht erreichen seit du voraus gehst mit dem Rücken zu mir verhungere ich jeden Augenblick einen Bissen mehr und verweile in Erinnerung an die Wand im Weg vor der wir so lang Hand in Hand gestanden "Bunt ist das Leben und granatenstark. Volle Kanne, Hoschis!"
Abraham Lincoln
Re: der Weghi i.z.,
sorry, aber diese verse erlauben mir kein mitgehen, der weg, den du beschreibst, wirft bei mir zu viele fragen auf. beziehungsweise wundere ich mich über die gewählten bilder. also zuerst ist da dieses selbstanklagende "ich bin nicht gut" , die wendung in dem zweiten vers ist nicht schwungvoll genug, dass der charakter des ersten dadurch umgekehrt würde. so schwächeln sie gemeinsam. kein guter start. warum kann lyri lyrdu nicht erreichen? du stellst es einfach in den raum ohne weitere erklärung, das scheint doch ein kern des textes zu sein. da wünsche ich mir als leser mehr tiefe. "seit du voraus gehst mit dem Rücken zu mir" das scheint mir überflüssig und kürzenswert. dieses nicht-zugewandte beschreiben auch andere textteile, das bild musst du nicht mehr bemühen. und am ende stehen sie vor der wand, da hakeln die bilder wieder, ich habe noch im kopf, dass sie vorausgeht. ohkee, der letzte vers ist in der vergangenheit geschrieben, aber ich frage mich, wie sie dann an der wand vorbeigekommen sind. ich glaube das zentrale problem sind die bilder die (zumindest in meiner lesart) nicht funktionieren und dieser klagende ton. ein bisschen mehr schwung täte den zeilen sicher gut! rückmeldend, cube
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