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[size=85:26ftt1sp]Billardspielen in der Hose kostet nichts
und ist außerdem nicht so ansteckend
wie Rummachen auf dem Bahnhofsklo.

Die Tussi am Nachbartisch blickt herüber.
Sie scheint heiß zu sein, leckt sich ständig
mit der Zunge über die geglossten Lippen.

Meint sie mich oder den Typ hinter mir?
Der hat eine Tätowierung auf dem Oberarm:
Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt.

Er ist schneller als ich und spricht sie an:
„Gehen wir eine Runde Sterne gucken?“
Sie scheint astronomisch interessiert zu sein.

Dann spiel ich eben noch ’ne Partie.[/size]

Hallo Winter,
schön, dass du deinem lyrischen Herz Luft verschafft hast.
Ist ja auch ein Art von Erregung. ;)
LG
Perry

Hallo santa_fu,
da du dir deine Fragen ja bereits alle selbst beantwortet hast, bleibt mir nur, dein Spartendenken zu bewundern.
LG
Perry

Hallo esb,
kannst du das auch auf Normaldeutsch ausdrücken, ich habe gerade keine Lust nachzuschlagen.
Gruß
Perry

Hallo esb, hallo Winter
griechische Mystik scheint bei Tätowierungen anscheinend beliebt zu sein.
Da ich in dieser Richtung keine Ambitionen hatte, warum sollte ich dann dieses Detail ausbauen. Der Text soll anhand des Mikrokosmos Bahnhofskneipe etc. zeigen wie klein und zugleich verletzlich die Welt der Gefühle sein kann. Die klischeehafte Darstellung ist nur Mittel zum Zweck, um den Zynissmus einerseits aber auch die resignative Melancholie anderseits zu transportieren.
Danke für euer Interesse und LG
Perry