Lyrik rund um das Thema Liebe

Die Liebe ist...

Beitragvon unbeschreiblich24 » Fr 30 Jan, 2009 21:05


Die Liebe ist...

...der erste Kinderschrei nach der Geburt.
...der erste sanfte Kuss der Mutter
...das erste süße Kinderlächeln
...die erste Krankheit zu besiegen
...den ersten Schritt zu sehen
...das erste Wort zu hören
...der erste volle Satz
...die erste Kindergartenhochzeit

...der erste Kampf um ihre Anerkennung
...die erste Freundin in der ersten Klasse
...die erste Schultasche dem Mädchen nachzutragen
...der erste Kuss leicht auf die Lippen

...der erste Sonnenuntergang zu zweit
...der erste Zungenkuss unter der Laterne
...den ersten Sex in Dunkelheit zu haben
...die erste Beziehung länger als 3 Wochen
...die erste Trennung nach einem langen Streit
...das erste Mal der Freundin zu verzeihen

...die erste Wohnung mit der Freundin
...die erste Zeit danach nicht aus dem Bett zu steigen
...der erste Antrag und das erste Ja
...die erste weiße traumhafte Hochzeit
...das erste Kind zusammen zu bekommen
...das erste Mal für jemand wichtigen nachts wach zu bleiben
...die ersten 30 Jahre, die wie im Flug vergingen
...das erste Enkelkind auf deinen Armen

...die erste unheilbare Krankheit mit ihr durchzustehen
...das erste Mal für immer wegzugehen
...das letzte Mal von ihr mit einem Lächeln diesen Satz zu hören:
“Schatz, ich sag nicht Tschüss, ich sag Auf Wiedersehen“
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Re: Die Liebe ist...

Beitragvon unbeschreiblich24 » Fr 30 Jan, 2009 21:58


Ist nicht unbedingt ein Paradoxon. Man kann folgendermaßen sehen:"Bis zum bitteren Ende bei jemandem zu sein" ;)
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Re: Die Liebe ist...

Beitragvon unbeschreiblich24 » Fr 30 Jan, 2009 22:19


Das ist aber auch wie gesagt schon so gedacht ;)
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Re: Die Liebe ist...

Beitragvon Ruelfig » Fr 30 Jan, 2009 22:52


Hallo mal wieder,
du konstruierst hier einen Imperativ der Liebe, der so nicht zu befolgen ist. Erst liebt ein lyrisches Elternteil sein Kind, dann folgt Juniors Kampf um die "Erste" (wobei die erste Beziehung länger als drei Wochen impliziert, dass da andere, kürzere Beziehungen gewesen wären). Aber dann vergehen gleich 30 Jahre und unheilbare Krankheiten? Mir scheint, du willst auf die eine, nie endende Liebe hinaus? Die mag es ja geben, aber so konkret nicht, da solltest du vielleicht darüber nachdenken, zu abstrahieren und nicht solch einen erfundenen Traumbeziehungskokolores zusammenschreiben.
Als Gedicht ist diese Aufzählung absolut uninteressant und wenn ich jetzt hierfür eine flappsige "Mirdochegal"-Antwort bekomme, rutsche ich dir den Buckel runter. Aber sowas von.
LG,
R
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Re: Die Liebe ist...

Beitragvon unbeschreiblich24 » Fr 30 Jan, 2009 23:01


Ich meine zur ewigen Liebe gibt es viele Meinungen. Die Einen glauben an Sie, die Anderen nicht. Ich tue es. Vor kurzem sind die Eltern eines guten Freundes gestorben. Sie haben ca 60 Jahre zusammen verbracht. Und für mich der Inbegriff der Liebe. Wie man etwas richtig oder falsch beschreibt, das liegt nur im Auge des Betrachters. Der eine Braucht tausende Bilder um sich was vorstellen zu können, dem anderen reichen klare sätze. Wie kann ein "Ich" die Liebe überhaupt objektiv definieren? Gar nicht! Es geht nur subjektiv
Ist das mit dem Buckel eine Drohung oder ein Versprechen??? :D D D
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Re: Die Liebe ist...

Beitragvon Ruelfig » Fr 30 Jan, 2009 23:45


"Ist das mit dem Buckel eine Drohung oder ein Versprechen??? :D D D "
Ja.
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Re: Die Liebe ist...

Beitragvon unbeschreiblich24 » Sa 31 Jan, 2009 00:24


Danke für die vielsagende nichtssagende Antwort :]
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