Im Dschungel der Lichter gestrandet,
zu tausenden wieder in die Meere geworfen.
Die Sterne spielen mit der Elektrizität.
Ich liege in warmen Sommerfeldern der Nacht,
in gemalten Schatten und hoffe nicht zu sterben.
Glühbirnen an ihrem Kleid, Feuer, erlöscht und verweht.
Ich seh dein Haar,
ich bade in deinem Licht.
Es müsste kühl sein,
wir werden nie etwas davon spüren.
Auf den Straßen gehen Clowns
mit Kronen durch die Nacht, ahnen es nicht.
Ich bin blind, lasse mich führen.
Ich schlafe mit offenen Augen
ich bin trocken und warte auf Regen.
Die Stadt steht nicht mehr auf dem Wasser.
Und vielleicht sitzen noch Regentropfen auf ihrem Haar,
und perlen langsam ab.
Und ich könnte sie trocknen.
Ich fresse Uhren auf Messinglöffeln.
Dennoch dreht es sich.
Ich hörte den Wahnssin
aus öffentlich Lautsprechern dröhnen.
Und Verlust ist kalt.
Und ich bin verloren.
Ich sah Verzweiflung zitternd
vor der Flaschenabgabe.
Sie träumte einsam,
und lachte gequält.
Und wenn ich nicht trinke,
träume und weine ich.
Ich lachte bitter über die Nächte
in denen ich alleine weinte.
Und die Nächte weinten,
als ich über sie lache.
Doch all die Tränen,
waren am nächsten Abend weg.
Geb mir Licht
und leuchte.
Durch die Schatten,
durch die Nächte.
Und du warst mal die Person,
die sich umbringen wollte?