Lyrik rund um das Thema Liebe

Lichter in der Stadt

Beitragvon Duke White » Fr 21 Aug, 2009 15:46


Im Dschungel der Lichter gestrandet,
zu tausenden wieder in die Meere geworfen.
Die Sterne spielen mit der Elektrizität.
Ich liege in warmen Sommerfeldern der Nacht,
in gemalten Schatten und hoffe nicht zu sterben.
Glühbirnen an ihrem Kleid, Feuer, erlöscht und verweht.


Ich seh dein Haar,
ich bade in deinem Licht.
Es müsste kühl sein,
wir werden nie etwas davon spüren.
Auf den Straßen gehen Clowns
mit Kronen durch die Nacht, ahnen es nicht.
Ich bin blind, lasse mich führen.


Ich schlafe mit offenen Augen
ich bin trocken und warte auf Regen.
Die Stadt steht nicht mehr auf dem Wasser.
Und vielleicht sitzen noch Regentropfen auf ihrem Haar,
und perlen langsam ab.
Und ich könnte sie trocknen.


Ich fresse Uhren auf Messinglöffeln.
Dennoch dreht es sich.
Ich hörte den Wahnssin
aus öffentlich Lautsprechern dröhnen.
Und Verlust ist kalt.
Und ich bin verloren.

Ich sah Verzweiflung zitternd
vor der Flaschenabgabe.
Sie träumte einsam,
und lachte gequält.
Und wenn ich nicht trinke,
träume und weine ich.


Ich lachte bitter über die Nächte
in denen ich alleine weinte.
Und die Nächte weinten,
als ich über sie lache.
Doch all die Tränen,
waren am nächsten Abend weg.

Geb mir Licht
und leuchte.
Durch die Schatten,
durch die Nächte.
Und du warst mal die Person,
die sich umbringen wollte?
It's four in the morning, the end of December
I'm writing you now just to see if you're better
New York is cold, but I like where I'm living
There's music on Clinton Street all through the evening.
Duke White
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Re: Lichter in der Stadt

Beitragvon Perry » Mo 31 Aug, 2009 17:15


Hallo Duke,
liest sich irgendwie wirr, was vermutlich dem "Zustand" des LI geschuldet ist.
Verloren treibt es durch die nächtliche Stadt, hin und hergerissen zwischen Fantasie und Realität versinkt es in Alkohol und Selbstmitleid.
Mir gefällt es, auch wenn es etwas zu lang ausgebreitet ist und müsste es nicht "in den warmen Sommerfeldern der Nacht" heißen?
LG
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Re: Lichter in der Stadt

Beitragvon Duke White » Di 01 Sep, 2009 17:05


Danke Perry,
ja stimmt. Ich habe es geändert.
Wenn ich so drübersehe, ist in dem Werk noch Potenzial, welches ich herausholen will.
It's four in the morning, the end of December
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Re: Lichter in der Stadt

Beitragvon Gast » Mi 09 Sep, 2009 19:19


Wenn ich so drübersehe, ist in dem Werk noch Potenzial, welches ich herausholen will.

Ja find die ersten 4 strophen echt athmosphärisch und die ersten beiden verse der fünften auch. Der rest spricht mich dann nicht mehr so an vor allem das mit dem umbringen ganz amschluß empfinde ich als vollkommen fehl am platze.

der senator
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Re: Lichter in der Stadt

Beitragvon Duke White » Mi 09 Sep, 2009 20:26


Das wirkt herausgerissen, ja. Soll dennoch vorkommen. Könnte man wohl viel besser mit einer Metapher lösen.
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