von maxx » Mo 30 Nov, 2009 16:32
Hey ihr,
sorry, aber mein Pc ist in den letzten paar Tagen in den Streik getreten, ich musst ihn erst mal wieder i.o. bringen, deswegen die arge Verzögerung.
Alsoooooooo, ja es stimmt, die Sache mit den Zeitwechseln. Habt ihr beide bemerkt, passiert mir irgentwie öfters, werde verstärkt drauf achtgeben.
@Olaf. Ja, „Bedenken“ wird groß geschrieben. Es gibt für die Elisionen keinen Grund, ich fand`s nur hübscher.
@Ruelfig. Ja, ich hab immer gern richtig Fleisch auf der Bemme. Muss an dieser Stelle leider schändlicherweise eingestehen, dass ich zum Zeitpunkt der Entstehung des Gedichtes annahm dass Nemesis die Göttin des Schicksals wär. Hab es zwar noch vor dem reinstellen gemerkt das es nicht so ist, wollt dann aber das Gedicht nicht zerfleisch indem ich einfach den Namen der Göttin auswechsle. Ein wenig rettet mich aber, dass zu ihrer Späre immernoch die Verfolgung der „herzlosen Liebenden“ gehört.
Fazit: Lass dich nur mit Göttinin ein deren Wesen du auch kennst!:)
Schweigen und unterhalten können unterschiedlich zäh sein. Bsp:
Sie sagt: “Das Wasser ist aber schmutzig“.
Er denkt: „Scheiße, sag was geistreiches!“
Er sagt: Hmmh.
Nun mag es sein, dass Fische nicht viele Worte verlieren aber in in anbetracht obengennanter Plattheit ist ihr Schweigen wesentlich geistreicher, oder?;)
„Auf Pfaden gegen den Tag“ im Sinne von: „Ich laufe auf einer Straße Richtung Osten und die Sonne geht auf. Soll bedeuten dass es vielleicht nur einiger weniger Worte bedurft hätte und er wäre dem elend unerwiederter Liebe vielleicht entkommen (also aus der Nacht heraus).
Beim nochmal lesen scheint mir die Nacht auch sehr dunkel zu sein, und Zauber ist wirklich ein bisschen dünne.
Lg
maxx
Gegen den Körper gings zur Schlacht,
Doch der gewann; geht aufrecht fort.
Dann war sein Herz als Gegner dran;
Friede, Unschuld waren hin.
Er rang darauf mit seinem Geist;
Ließ sein stolzes Herz verwaist.
Wo nun sein Krieg mit Gott beginnt,
Schlägt´s Mitternacht, und Gott gewinnt.