Hi Perry,
genordet das leben pendeln gedanken ...
Das Leben nordet, driftet ab vom eigentlichen Ort, weil da – also nicht hier, dieses Eine pendelt, das, was (noch) wachhält.
...zwischen küsten und kornblumen.
Es ist dort wie hier schön. Nur ist das eine ohne das andere einfach nicht wirklich, nicht ganz.
Die Gedanken finden keine Ruhe.
wind legt sich in segel, setzt kurs
auf iceland, wo die erde atmet,
Und obwohl es das Lyr-Ich doch so, wie es beschrieben zu sein scheint, in den Norden zieht, zumindest gedanklich, sendet dieser doch nur einen eisigen Wind herüber.
den dampfenden strahl ausspeit,
Schade, denn dort scheint der Quell der Wärme, des Atems, der Fruchtbarkeit, der Liebe zu wohnen. - Die lebensflutende Inspiration?
... periodisch wie unsere hot(s)pot liebe
Diese Perioden scheinen nicht glücklich zu machen, ein ewiges Auf und Ab - unbefriedigt, das was dazwischen wohnt.
Vielleicht.
Klingt nach einem Kommunikations- Problem und nach der Angst vor' m Fallen, sobald sich zu viel bewegt ... puh, ganz typisch für die heutige Zeit, insbesondere in einer, in der hauptsächlich virtuelle Welten aufeinander prallen.
Sehr gerne gelesen und assoziiert.
Liebe Grüße