wie ein pelzkragen
umfangen dünen die winterstille
bucht alles was ich fühle ist raureif
bald wird niemand mehr wissen
wie wir den morgen
mit in kaffee getunkten croissants
als einen vorbeigehenden
freund begrüßten
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februarstrandwie ein pelzkragen
umfangen dünen die winterstille bucht alles was ich fühle ist raureif bald wird niemand mehr wissen wie wir den morgen mit in kaffee getunkten croissants als einen vorbeigehenden freund begrüßten Zuletzt geändert von Perry am Mi 08 Feb, 2012 22:40, insgesamt 2-mal geändert.
Re: februarstrandHey Perry,
es wird kühl im Warmen und eigentlich wollte ich mich zu deinem Gedicht nicht äußern, denn es ist zudem nicht gerade das, was ich momentan vermisse, zu lesen. Aber, mir gefällt' s trotzdem, besonders die Verse:
... eine schöne Wortwahl hast du hier getroffen – und dennoch : Gehen Freunde nur grüßend vorbei ? Bleiben sie nicht auch, setzen sich zu uns, kommunizieren und verweilen, stehen helfend zur Seite – und umgekehrt und so weiter… Und warum wird es niemand mehr wissen – ist es so unbedeutend? Oder rückt es nur immer weiter in die Ferne? Ist das gut? Wie du siehst, beschäftigen mich deine Zeilen – ein ansprechendes Gedicht hast du da verfasst. Hab' noch einen schönen Tag! Liebe Grüße
Re: februarstrandHallo struktur-los,
danke dass du den Text trotz "... ist zudem nicht gerade das was ich momentan vermisse, zu lesen." gelesen hast. Die angesprochene Stelle ist im übertragenen Sinn gemeint, denn im Nachhinein, hat sich für das LI herausgestellt, dass der Morgen (die Zukunft) sich nicht als Freund erwiesen hat, denn die Liebe/Partnerschaft hatte keinen Bestand bis zum Winter/Lebensabend. LG Perry
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