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gelöscht

BeitragVerfasst: Fr 09 Nov, 2012 13:58
von kokoschanell
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Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Fr 09 Nov, 2012 14:59
von Perry
Hallo Koko,
Erinnerungen können viele Facetten haben.
Stilistisch hast Du diese durch den Wechsel von Binnen- und Endreimen gut nachvollzogen.
Besonders gefällt mir, dass Du das Meer am Schluss noch einmal verwendet hast.
LG
Perry

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: So 11 Nov, 2012 00:17
von kokoschanell
ich danke dir, lieber perry. ja, es ist ein ganz anderer stil, der mich da anflog. lg von koko

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Mo 12 Nov, 2012 19:06
von rivus
hallo koko,
hier ist ein auftauchen und eintauchen ins wärtige wird möglich. im kleinen haus ist die sehnsucht real, flackert einer emotionale nähe auf, die sich im vergegenwärtigen wieder verflüchtigt, aber ein lyrich ins ungebundene ozeanische meeren mitnimmt, es am vergänglichen teilhaben lässt.


lg rivus

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Mi 14 Nov, 2012 22:57
von kokoschanell
hm, ja. versucht mal einzusteigen in den blickwinkel der seelenwanderung. dann lest es noch mal( bitte) ist vielleicht nicht gut genug geschrieben, aber dann kritisiert mich.
ich liebe dieses gedicht. Lächel und danke von koko

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Fr 16 Nov, 2012 11:58
von rivus
hallo koko,
ich versuche es: ein lyr wird berührt von der seele und den phänotyp des vaters eines kindes, am selben orte; am haus am meer, verschwindet er, aber mitgenommen von der hand eines anderen kindes. war es eine halluzination oder der versuch einer väterlichen seele, den kontakt zu seinem kinde wieder aufzubauen? was zerbrach, wegschlich und verblich, war nicht nur das bild vom vater, das vertraute rufen, die einst erlebte geborgenheit im arm des vaters. es ist wohl der schmerz, die so gefühlte nähe, als fremdes ziehen lassen zu müssen, der das lyr ins ungebundene wärtige, ans meer verseelt, damit der verlust von etwas wichtigem, nicht übermächtig wird.


so?

lg der rivus

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Fr 16 Nov, 2012 20:39
von kokoschanell
rivus, ich sehe es auch so. es ist schon erstaunlich, wie tief du hinter meine werke blickst. dafür hab dank!!!!!!!
LG von KOKO

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Sa 17 Nov, 2012 19:41
von struktur-los
Liebe Koko,

mich berührt dein Gedicht –
Sehr beeindruckt haben mich diese Zeilen

Ach, Fremdes schlich. Das Bild verblich
und um mich her war Meer.

zurückgelassen.

Liebe Grüße
strukti

Re: Besuch von Vater

BeitragVerfasst: Sa 17 Nov, 2012 19:45
von kokoschanell
genau das sollte das bild im gedicht vermitten, liebe strukti- zurückgelassen, unabhängig davon, wie man den traum nun bewertet. danke für deine gedanken von koko