Lyrik rund um das Thema Liebe

gelöscht

Beitragvon kokoschanell » Do 09 Mai, 2013 23:29


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Zuletzt geändert von kokoschanell am Fr 21 Jun, 2013 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

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Re: Atemleer

Beitragvon wilma » Sa 11 Mai, 2013 15:22


Hi Koko, hab gerade laaaange daran gepuzzelt, ich versuch's mal zu wiederholen :) Hatte nämlich'n bisschen Mühe mit dem Text und hab' dran gebastelt in der Hoffnung, dass es auch Dir gefällt ... also ... *sorry* dafür ...


Ist das Herz dir atemleer,
stirbt in dir ein stummer Schrei.
Karawanen zieh'n vorbei,
glitern auf dem Wüstenmeer. (sorry: glitZern)
(Vers 2 u. 3 vertauscht klingt besser, finde ich ... oder?)


Noch ist ihre Spur zu lesen, (WESSEN?)

kehlig tönt das Dromedar. (TUN DROMEDARE SO WAS?)

Schaukelt es am Himmelsklar, (????)

scheint’s, als wär es nie gewesen. (?????)
Diese Strophe sagte mir gar nix :(

Wenn das Herz dir atemleer
und kein einzig' Wort in dir,
kein Moment, das für dich stimmt,
ist's, als wenn ein Stern verglimmt.




Dann mag Wüstenwind dich tragen

zu den Sonnen, die verglühen,

und die Menschen werden sagen,

dass die Wüstenrosen blühen.


That's it, Koko ... hoffe, es gefällt Dir (besser).
Viele Grüße
W.
Zuletzt geändert von wilma am Sa 11 Mai, 2013 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts ist weniger ergründbar als die Komplexität und der Facettenreichtum zwischenmenschlicher Beziehungen - und seien es Liebesbeziehungen
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Re: Atemleer

Beitragvon kokoschanell » Sa 11 Mai, 2013 19:46


ich danke dir, liebe wilma, dass du dir so viel mühe gemacht hast. einige punkte sind in der tat überlegenswert.
die umstellung der zeilen in vers 1 würde meiner logik widersprechen, denn der stumme schrei ist ja, weil ! die karawanen ohne den proptagonisten weiterziehen.

und ja , wenn sie es tun, sieht es so aus, als würden sie am himmel schaukeln. habe lange in der wüste gelebt und liebe sie sehr.
ja und dromedare röhren so kehlig, wenn sie aufbrechen sollen.

ich habe das werk für einen freund geschrieben, der mir todessehnsucht anzeigte. dieses werk sollte ihn davon abhalten.
es erzählt von einem einsamen, der aber doch in den wüstenrosen einen freund findet, die ihn anerkennen. sie blühen nicht oft, meist krtsalisieren sie und werden zu den sogenannten sandrosen.

vielleicht sagte auch einer in einem anderen forum auch von einem nomaden, der immer auf der suche ist und immer wieder abschied nehmen muss.

letzteres wäre dann eher ein teil von mir, den ich wohl unbewusst ins werk gelegt habe.
beides jedoch passt für den hintergrundfernen leser.

ob deine inhaltlichen änderungen besser passen,will ich gerne mal in ruhe überlegen.
danke und lg von koko
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