vom Unzeitgemäßen
Verfasst: Mi 07 Aug, 2013 00:30
Hallo allseits,
soeben hier registriert möchte ich nicht säumen, mich vorzustellen: Von Kindesbeinen an eifriger wenn auch eigenwilliger Leser und mittlerweile im Alter, wo die Gelenke mürrischer werden, das Verhalten steifer und die Augen schwächer, so dass die Zahl der zur Hand genommenen Bücher rückläufig ist, betrachte ich die Situation des Buchmarktes mit Sorge - und lasse mich auch in immer größeren Abständen durch's in den Buchhandlungen vorhandene Warenangebot verlocken, einen Titel auf gut Glück käuflich zu erwerben.
Allerdings haben sich in meiner Griffweite nicht wenige Bücher angesammelt, die mir im Laufe der Zeit wichtig gewesen sind, die meinen geistigen Horizont zu erweitern halfen und die ihrerseits Inspiration boten, auch die literarischen Vorlieben ihrer Autoren zu ergründen.
Die Beschäftigung mit BÜCHERN erscheint mir im Rückblick wie eine Kettenreaktion sich weckender Interessen, wenn man das Glück hat, "wesensnahe" Schriftsteller aus der Unmenge der am Markt vertretenen Autoren herauszupicken.
Meine literarischen Vorlieben umfassen Monographien/Biographien weniger bekannter Künstler und ebenso selten betrachteter Themen (wie Dokumentationen zu Tankstellen- und Kinoarchitektur etwa) - ich schätze aber auch den Nouveau Roman (das sind eher stark autobiographisch gefärbte Romane aus den 1950 und 60er Jahren), lautmalerische und experimentelle Literatur. Ich habe auch eine Schwäche für schreibende Flaneure, für absurdes Theater und bitter=satirische Schelmenromane…
Mal schauen, zu welchen dieser Themen sich hier Gespräche entspinnen lassen.
soeben hier registriert möchte ich nicht säumen, mich vorzustellen: Von Kindesbeinen an eifriger wenn auch eigenwilliger Leser und mittlerweile im Alter, wo die Gelenke mürrischer werden, das Verhalten steifer und die Augen schwächer, so dass die Zahl der zur Hand genommenen Bücher rückläufig ist, betrachte ich die Situation des Buchmarktes mit Sorge - und lasse mich auch in immer größeren Abständen durch's in den Buchhandlungen vorhandene Warenangebot verlocken, einen Titel auf gut Glück käuflich zu erwerben.
Allerdings haben sich in meiner Griffweite nicht wenige Bücher angesammelt, die mir im Laufe der Zeit wichtig gewesen sind, die meinen geistigen Horizont zu erweitern halfen und die ihrerseits Inspiration boten, auch die literarischen Vorlieben ihrer Autoren zu ergründen.
Die Beschäftigung mit BÜCHERN erscheint mir im Rückblick wie eine Kettenreaktion sich weckender Interessen, wenn man das Glück hat, "wesensnahe" Schriftsteller aus der Unmenge der am Markt vertretenen Autoren herauszupicken.
Meine literarischen Vorlieben umfassen Monographien/Biographien weniger bekannter Künstler und ebenso selten betrachteter Themen (wie Dokumentationen zu Tankstellen- und Kinoarchitektur etwa) - ich schätze aber auch den Nouveau Roman (das sind eher stark autobiographisch gefärbte Romane aus den 1950 und 60er Jahren), lautmalerische und experimentelle Literatur. Ich habe auch eine Schwäche für schreibende Flaneure, für absurdes Theater und bitter=satirische Schelmenromane…
Mal schauen, zu welchen dieser Themen sich hier Gespräche entspinnen lassen.