in der morgendämmerung
landeten wir in minsk,
mieteten uns ein allradauto,
schnitten spuren in den schnee.
die gewehre geschultert,
hunde an der langen leine,
pirschten wir durchs öde,
luden schnappend schrot.
wir ließen die meute los,
legten die läufe an,
warteten auf das flügelburren
der aufsteigenden kette.
streuender kugelhagel
riss sie aus dem gleitflug.
von hechelnden mäulern apportiert
lag die strecke aufgereiht.
früh sank die novembersonne,
letzte blitze huschten übers land.
im gegenlicht sah ich sie aufsteigen,
geisterhaft in eine bessere welt.