von Old Gil » Do 09 Jul, 2009 14:11
Hallo Friederich,
Besonders gefällt mir diese Spannung, die du bei den Strophenübergängen erzeugst. Beim ersten Lesen habe ich sie richtig ausgekostet und fünf bis sechs Sekunden gewartet, bevor die Augen weitergesprungen sind. Besonders klasse im Übergang zweiter zu dritter Strophe und dritter zum Schlusswort (gibt es für so ein "Anhängsel" eigentlich einen Fachbegriff?).
Dann, "unter so etwas wie fnukeln", einfach toll, und dann der Rhythmus... Weiterhin spüre ich regelrecht diese fast schon mystische Atmosphäre, dieses Gefühl der Dunkelheit; Licht der Häuser im Rücken und es fühlt sich an, als würde man in eine andere Welt transzendieren, wenn man nur zu lange in diese Richtung fährt.
Ich finde es immer ziemlich furchtbar, wenn Leute unter Gedichte nur Positives schreiben, aber mir fallen einfach keine verbesserungswürdigen Punkte ein, tut mir Leid.
Danke, dafür,
gil.