gedämpfte töne helfen
-auch im sommer- dem klang
des schnees nachzuspüren.
da ist dieses knirschen unter,
das reiben auf, das berührt
wie eine pianissimo partitur.
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fagöttlichgedämpfte töne helfen
-auch im sommer- dem klang des schnees nachzuspüren. da ist dieses knirschen unter, das reiben auf, das berührt wie eine pianissimo partitur. Zuletzt geändert von Perry am Mo 18 Jul, 2011 16:25, insgesamt 6-mal geändert.
Re: fagöttlichhey perry,
gedämpfte töne, ja, weiß gott, was dieser sommer noch so auf lager hat ![]() lg, rivus Zuletzt geändert von rivus am Mo 25 Jul, 2011 09:46, insgesamt 2-mal geändert.
Re: fagöttlichHallo rivus,
also einen Nachruf auf Ami hatte ich eigentlich nicht im Sinn ![]() Im Klang des Schnees liegt die "leichte Schwere" des Lebens, die sich für mich gut im sonoren Spiel des Fagotts finden lässt. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
Re: fagöttlichach herje, perry
das sollte definitiv kein nachruf werden ![]() ja ... dieses knirschen unter, / das reiben auf, diese "leichte schwere" des seins, ich glaub im jazz finden wir tatsächlich eine melancholie des seins im reibenden sommerlich einschneienden .... lg, rivus
Re: fagöttlichHallo Perry, die Klangwelt des Fagotts sehr gut getroffen! Das Gedicht sagt nicht so sehr viel aus, es wird von der Stimmung getragen. Und es sind vielmehr die Zwischentöne, die Zwischenzeilen, die mich berühren. Keine Pauken und Trompeten, aber auch keine Stille. Es ist ein ganz bestimmter Klang (der Klang des Schnees), welcher herbeigesehnt wird. Wie, bitteschön, soll man den Klang des Schnees beschreiben? Ich finde, es ist dir in diesem Gedicht ganz ausgezeichnet gelungen. Mit freundlichen Grüßen LAS
Re: fagöttlichHallo LAS,
Lyrik lebt von Zwischentönen bzw. von dem was zwischen den Zeilen steht. Schön, dass dir der "Klang des Schnees" gefallen hat, nach dem wir uns vorallem im Sommer sehnen. ![]() LG Perry
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