Literaturforum

[wüstenvogel]

Du trocknest
Bäume und Büsche
nach dem Regen
lässt Blätter rascheln
sich bewegen
schaukelst Gräser
hin und her
wie ein grünes Meer
schiebst die grauen Wolken
am Himmel entlang
kreuz und quer.

Kannst du auch
meine trüben Gdanken
beiseite fegen
mir die Kraft geben
mich zu regen
zu bewegen
zu leben?

[Perry]

Hallo Wüstenvogel,
ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich deinen Text als (naiv) neugierigen Blick eines Kindes in die bewegte Natur lese.
Ich konnte nichts "Besonderes" herauslesen und die Frage nach dem
"regen / bewegen" könnte böse ausgehen, wenn man an den fliegenden Robert denkt.
LG
Perry

[wüstenvogel]

Hallo Perry (ein Begleiter durch die Foren),

warum soll ich dir für deine Sichtweise böse sein?

Die erste Strophe ist nicht mehr und nicht weniger
als eine Beschreibung der Wirkungsweise des Windes.
Wie gut oder schlecht diese Beschreibung ist,
muss jeder für sich selbst entscheiden.

In der 2. Strophe habe ich versucht,
eine Verbindung zwischen dem Wind und dem Menschen herzustellen.
Allerdings wollte ich nicht (mit dem Wind) abheben.

Liebe Grüße

wüstenvogel

[rivus]

hi wüstenvogel,
ist alle geschmacksache. hier deines, dieses einfache, mag ich gern lesen.



lg rivus


p.s.: (heisst es wirklich in der 2.strophe "mit die kraft geben" oder "mir die kraft geben"?)

[wüstenvogel]

Hallo rivus, hast natürlich recht, habe mich vertippt.

Das Einfache, Kindliche, Naive ist nicht immer das Schlechteste.

Liebe Grüße

wüstenvogel