Beschreibung von Natur und Umwelt

lyrik übers wütendwerden

Beitragvon kokoschanell » So 28 Apr, 2013 15:23


liebe lifos,

was macht euch so richtig wütend, bringt euch auf die palme, fuckt euch so richtig ab?

schreibt darüber lyrik in reim oder prosa, in metaphern oder ohne..., humorig oder ernsthaft
- eine art gemeinschafts-schreibaufgabe also.
alle beiträge sind herzlich willkommen.

können natürlich auch gerne komment :D iert werden

lg von koko
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

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Beitragvon struktur-los » So 28 Apr, 2013 18:51



Geld regiert die Welt


Und ein Kind fällt weiter auf

der Leiter – hinab

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Beitragvon struktur-los » So 28 Apr, 2013 19:24



Gesetze verdrehn
Haushalts-Gelder kürzen
Förderung erschwern

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Kinder- und Jugend-
Arbeit geht baden - ohne uns!
Wir werden schwimmen....

(Kinder- und Jugendförderung)

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Re: lyrik übers wütendwerden

Beitragvon kokoschanell » Mo 29 Apr, 2013 10:28


Baum und Specht

( Dominanz und Stärke)



Ich breite meine Äste weit

in Himmel wolken

los, du bunt Gefiederter,

du kamst als Gast

klopfst ungerührt

in meine Rinde Urteil ein

du spaltest auf

in Gut und Böse.

Ich breite mich in Himmel aus

so weit die Äste

tragen – halt!

doch einfach deinen Schnabel
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

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Re: lyrik übers wütendwerden

Beitragvon wilma » Mo 29 Apr, 2013 12:44


Auszeit


Weil du nicht
Einsiehst
Mon coeur
Dass im Eifer
Des Gefechts Du
Nicht gedeihen wirst ...

Deine Lebendigkeit
Überatmet
Dein zarter Biss
An meinem Hals
Durch faulen Zauber
Überbrückt mit
Implantaten aus
Bourgeoisie
Investitionen ins
Dolce Vita

... Beschleicht mich
Zusehends
Dieses Gefühl
Des rien ne va plus:
Zu lang her -
Du bewegst
Nichts mehr.
Zuletzt geändert von wilma am Sa 13 Jul, 2013 17:34, insgesamt 3-mal geändert.
Nichts ist weniger ergründbar als die Komplexität und der Facettenreichtum zwischenmenschlicher Beziehungen - und seien es Liebesbeziehungen
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Re: lyrik übers wütendwerden

Beitragvon sandkorn » Mo 29 Apr, 2013 14:21


ICH,
sonst niemand.

ICH,
an erster Stelle,
immer,
und immer wieder,
ohne den Blick rechts, links,
die Scheuklappen fest montiert.

ICH,
sonst nichts,
und danach,
nichts mehr,
nur ICH und höchstens die Meinen,
die Wichtigkeit stets auf dem Gipfel,
absteigen unmöglich.

Ich merke nicht,
wenn jemand zusammenbricht.
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Re: lyrik übers wütendwerden

Beitragvon kokoschanell » Di 30 Apr, 2013 20:48


es darf auch kommentiert werden. :D
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

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