Nach ungezählten Jahren den Lieblingschlitten aus der Garage geholt,
entstaubt, gewachst,geseilt, am Jasmin vorbei durch Januarpappschnee geschoben;
wie alte Zeiten mit uns vom Mondberg rodeln und einen Weg nach Hause finden
Was als Maien auflebt,
vielfarbige Rosenblüten, die weithin duften und ihr Schneekleid nicht abschütteln,
die dein uns ansteckendes Lachen in die Welt hinaustragen und Schritte zu viert ermöglichen;
ein dreifacher Blick nach vorn, der jeden Blick zurück gestattet,
den Dingen, die es noch nicht gibt, einen Sinn geben
Wieder auf stillgelegten und zugewachsen Bahnschienen zur Wasserscheide trampen,
eintauchen in ihre Blickwinkel, sie nicht an die Fluten und Dammbrüche verlieren;
nachdenken über Wolkenschiffe, die einen Abstand halten,
den Schnee, der deinen Namenszug bedeckt unberührt lassen
A.S./9.1.21