Literaturforum

[apnoe]

und wieder hängt sich eine wolke
in die äste trägt der tag seine augen
ins dunkel meiner hände drückt er
die schwere hält sich an mich gelegt
wange an wange nur weiches
licht das im gestern verendet

[apnoe]

ja, danke, schwarzauge!
es freut mich immer sehr, wenn meine texte "verstanden" werden.

und dass du die stilmittel bemerkst und belobigst, das ist natürlich auch sehr fein. :)
lieben gruß
a

[apnoe]

hey rich,
danke für diese mühe!
ich versuche mich da durchzuarbeiten und zu sortieren, wo lob und tadel festzumachen sind.
einen hinweis möchte ich gleich aufnehmen, weil er mir im gedächtnis geblieben ist.
es ist das die zeile:
"ins dunkel meiner hände drückt er
die schwere .."
ich sehe hier verschiedene möglichkeiten, die ich durch die zeilenumbrüche anzudeuten versucht habe.
das bild, das mir hier vorschwebte ist nur eines, das möglich ist: es ist das verbergen der augen in den händen, die schwere des gesichts zu halten, die schwere des tags durchzudrücken...also mehreres auf einmal ..oder eben deine lesart, die auch gut passt.
danke vorerst, wenn ich noch was finde, das ich erklären oder überdenken soll, dann brauch ich mehr zeit dafür.
ich schau mir das an, aber ich freu mich über dein positives schlusswort und deine interpretation.
lieben gruß, a
4u: =)