von findefuchs » So 09 Apr, 2017 15:12
Hallo, der Leser könnte auf dem Glatteis des Titels ausrutschen, aber ich probiere es mal anders: "Wetlinka" mutet an, als würde der Natur an gleichnamigem Ort, der Name einer Frau gegeben, welche durch ihre verschwenderische Leichtigkeit, Schönheit und Blütenpracht, den Betrachter in ihren Bann zieht.- Ein Rastender liegt am Ufer eines Wasserlaufs im Gras. Von seiner Warte aus, beobachtet er den "singenden Brand", die glühende Sonne, wie sie hinter, wie "Tische" und "Stühle" schimmernden Hügeln, im abendlichen Sonnenkuss versinkt. Inmitten der Natur, die alle Knospen und Blüten aufspringen lässt, kann selbst "der Himmel" nicht umhin, herab zu fallen auf die "Schuppen" der Augen des Menschen. Selbst der Bach, sendet - so scheint es -, den Wiesensamen Wasser-Liebes"briefe", um sie in Blüten zu verwandeln, die den Betrachter mit ihrem betörenden Duft, in süssen Schlaf wiegen und ihn letztlich ermuntern, der "blauen Blume" zu folgen. Ein durchaus romantisches Gedicht. finde
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findefuchs am So 09 Apr, 2017 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
Als ich des Suchens müde wurde, erlernte ich das Finden.
Friedrich Nietzsche