Seit Tagen schon wächst die Nacht an.
Was man eindringlich spürt,
in ihr ist das Minenfeld der Worte,
keine Geste genügt dagegen.
Verschenkt sind die Dinge,
die dir etwas bedeuteten.
Das Pferdebild,
der Schreibtisch,
der Helm des Rittmeisters.
Sie haben andere Besitzer bekommen.
Und du
betreibst unbeirrt weiter Selbstdemontage.
Und dieselben Dinge geschehen in mir,
wie man sich fühlt,
wenn einem das Leben gestohlen wurde.
a.s. 3.5.2024