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im schlepptau der jahre,
wolkentiere ziehen dorthin,
wo alles aufeinander zu läuft.

die cornuta am ohr
verliert ihre pazifische sprache,
rauscht nur noch weiß.

schatten werden länger
unter schützender hand,
unscharf der segellose horizont.

Hallo perry,

vor endlosen himmels -und meeresweiten verlieren sich vergangene events im schlepptau der jahre in einer fernen zukunft.
schönes bild einer cassis cornuta muschel am ohr, die ohne interpretierendes auditorium kein signal zu senden scheint.

beim versuch irdische gegenwartsbezogene augen - vor dem licht der erkenntnis? - zu schützen gewährt eine hand nur die schatten der zeitlichen dimension. kein segel lenkt ein in die uneinsehbare bestimmung jenseits der beschränkung eines verschwimmenden horizontes. danke für die zeilen. gruß mcb

Hallo Bertram,
manchmal macht uns das Schicksal sprachlos, dann können wir nur Ausschau halten und hoffen, dass uns das Leben wieder mitnimmt.
Danke fürs Hineinspüren.
LG
Perry