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fallende falken

BeitragVerfasst: Mi 01 Dez, 2010 23:57
von Perry
im blick, der winter bringt krieg ins beschauliche, wir könnten
uns totstellen, statuen ohne herzschlag im niemandsland.
doch wir stapfen weiter, setzen die klammen füße voreinander
solange sie uns tragen, zu orten an denen wir am feuer sitzen,
einander die kälte ausreiben, bis wir gerötet in träume sinken,
die uns zurück an die front bringt, wo falken vom himmel fallen,
ihre krallen in unsere mäuseleiber schlagen. zurück bleibt ein
seelenloser balg, ausgewürgt von nie endenden finsterzeiten.