Pessimistische Lyrik

du stehst

Beitragvon hope » Do 18 Dez, 2008 00:08


In deinen Augen spiegelt sich der kühle Wind
Ich höre deinen kalten Atem nicht wehen
Mit Vakuumohren hörst du was
ich sage
Sag was
Du setzt an
Ich falle in einen tiefen Graben mit Steinen
Keine Worte sind mir Rettung heraus
Ich setzte mich und du bleibst stehen
dum spiro, spero
hope
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Re: du stehst

Beitragvon lynch » Fr 19 Dez, 2008 14:54


Gefällt mir besser als deine letzten Werke. =)
Trotzdem gibts natürlich immer noch einiges zu verbessern.
"Keine Worte sind mir Rettung heraus" verstehe ich nicht wirklich, ausserdem liest es sich schwer. Die Unterbrechung der Form durch die drei mittleren Zeilen gefällt mir irgendwie. Hätte mir das Ganze aber etwas dichter gewünscht; versuche vielleicht das nächste Mal, alles, was nicht unbedingt nötig ist, weg zu lassen. "Ich falle in einen tiefen Graben mit Steinen" ist vielleicht nicht sonderlich innovativ, gefällt mir von der Formulierung her aber irgendwie.
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Re: du stehst

Beitragvon hope » Fr 19 Dez, 2008 21:07


danke :)
ich bin derselben meinung. ich find es schon auch besser aber natürlich immer noch nicht einmal durchschnittlich, wenn ich bedenke, wie gut die anderen werke hier sind.
keine worte sind mir rettung heraus:
damit meinte ich, dass ich in diesem graben festsitze und nicht heraus kann und der graben symbolisiert den mund und sobald das DU etwas gesagt hätte, wäre ich auf diesen worten, wie auf einem flugobjekt herausgeflogen. ich wollte anfangs statt rettung flugzeuge schreiben, jedoch fand ich das nicht angebracht bei solch einer stimmung.

danke für deine kritik
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