von AmHain » Mo 19 Jan, 2009 20:54
HM...
Erstmal spricht mich dein Wortbruch schon allein rein optisch an - Der Text fällt nicht in das Blatt Papier hinein; sich krümmend womöglich, sondern bildet durch seine zerfaserte Textur die Bühne seines Hersagens; der Text rahmt sich quasi selbst, dass finde ich sehr schön...oder, das Blatt trägt ein Haus, ein Theater und dort spielt sich dann folgendes ab..., ein tiefes Einatmen hebt den Brustkorb einer Person, die in der Unrast halt macht, machen muss; ...
Und hier nun, in einem durch Not und Qual herbeigeführten Moment, dem Schlummer näher als dem dringlichen Aufbruch, kommt dieses Ich auf sich selbst zurück - wehklagend dahergesäuselt rollt es seinen Monolog ab.
Mitten in einem Statdpark auf einer Bank an der unentwegt Passanten passieren!
Es schlägt sich mehrmals heftig mit der Faust ins Gesicht.
"Den Fluch brechen, der Sünde entgehen"
"Sie wissen das ich sah und Ich irrte in allem"
"Still jetzt, still auf immer"
"Kein Wort über deine Lippen"
Es sackt zusammen und liegt und schaut der Sonne entgegen. Passanten passieren. Nun immer schneller, immer weniger auf es achtend- bis schließlich die Nacht hereinbricht.
"Jetzt kommt meine Zeit"
"Oder?"
_Vorhang_
Pause
Was wird die Figur als nächstes tun?
Hm
Ich weiß zwar nicht ob dir das hilft, lieber Pinguin, aber mir scheinbar schon---nichts für Ungut
also und: Hör nicht auf damit
[size=85:2qt21sdr]gitt daun
se riesen tu gitt hai
is se riesen tu gitt daun[/size]