Pessimistische Lyrik

Halmhalter

Beitragvon AmHain » Mo 19 Jan, 2009 15:10


Halmhalter

In Schönheit ruiniert

Durch Nichtungen verwester
Landschaften hörten Ohren
-so der Mund-
den Klang des Lichts



Vielfaches geschah
Fern der Nähe



Drumherum



Kein Röslein sprießt
Kein Flüßchen fließt


Nur feinster Sand
Der Ödnis verwandt
Zu Untergrund geronnen


Schwer:
Zwei Füße
Ein Schritt
Unter kaltblauen Sonnen



Nach wie Vor



Noch angelangt
schon abgereist



Nur Ich



Ich

Folge mir nicht nach



Leise sprichts aus mir
Innen verstärkt zum Tausendfach
Jetzt-im bitteren Hier

Jetzt-wird Nacht
[size=85:2qt21sdr]gitt daun
se riesen tu gitt hai
is se riesen tu gitt daun[/size]
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Re: Halmhalter

Beitragvon Herzblick » Mo 19 Jan, 2009 18:18


Für diese Illusion braucht man wahrlich Phantasie, die du natürlich hast, ich habe sie auch! Deswegen gefällt es mir!! Man kann dabei richtig abschweifen...und sich fallen lassen...
liebe Grüße
Herzblick
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Re: Halmhalter

Beitragvon AmHain » Di 20 Jan, 2009 14:50


Herzblick,
danke für die Verlobung, obschon ich eigentlich nicht so schnell in den Hafen der...
Die Illusion und das Sich-fallen-lassen, hätte ich gern näher erläutert bekommen, weil mir das nicht so recht durch die Windungen gehen will; ich das demnach so nicht gegenzeichnen kann---und trotzdem: sZeit sZeit
auch für Dich
Lg und ab
[size=85:2qt21sdr]gitt daun
se riesen tu gitt hai
is se riesen tu gitt daun[/size]
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