Pessimistische Lyrik

punktum.

Beitragvon limes lupo » So 15 Feb, 2009 18:17


Ich suche nach Lichtblicken
in meinem Teerschlund,
finde

verklebte Chroniken
von Selbsthass bis
alles wird gut werden

und ich habe keine Lust
mich länger im Kreis zu drehen,
gebeutelt vom Wind
und ausgelutschten Metaphern.

Wer immer Morgen erfand
hat gelogen.
Alle Helden sind tot, Zeit ist Geld und viel zu knapp und das wissen wir alles schon.
limes lupo
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Re: punktum.

Beitragvon Aichi » So 15 Feb, 2009 20:33


Hallo limes lupo,

mir gefallen vor allem die letzten zwei Zeilen von deinem Gedicht.
Echt gut geworden. :)

Gruß

Aichi
[mittig:1cblroer].
.
.
.

Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen
[es] ist die einzige Rettung ...

_________________________________________________

?????, ????
- Dir en grey -

.
.
[/mittig:1cblroer]
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Re: punktum.

Beitragvon Grinsekeks » So 15 Feb, 2009 20:40


Hallo limes lupo,
mir gefällt das ganze auch rundum gelungen.
Besonders die zweite Strophe... wow. Das hat mir nen Schauer den Rücken heruntergejagt.
Kann mich irgendwie drin wiederfinden.
Gern gelesen :)
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
(Mark Twain)
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