Pessimistische Lyrik

Wandernde Seele

Beitragvon Aichi » Fr 20 Feb, 2009 21:10


[mittig:fpebkikn]
Wandernde Seele


Fast dicht und undurchdringlich
Scheint die Dunkelheit

Doch ist die Morgendämmerung
Nicht mehr fern

Wandernde Seele

Geh einfach
Hindurch

Durch das Chaos
Der dunklen Nacht
[/mittig:fpebkikn]
[mittig:1cblroer].
.
.
.

Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen
[es] ist die einzige Rettung ...

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- Dir en grey -

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[/mittig:1cblroer]
Aichi
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Re: Wandernde Seele

Beitragvon M.C.Bertram » So 19 Jul, 2009 17:53


Hi Aichi

aus deinem Profil geht hervor, daß du dich für Japan interessierst.
Diese Assoziation zur Seelenwanderung, ist die gewollt? Hast du dich mal mit Buddhismus beschäftigt?
Wenn der Titel (un) absichtlich mit einem religösen Begriff spielt, erwarte ich als Lyrikkonsument ein Aufgreifen dieser Anspielung im Text.
Dunkelheit und Morgendämmerung könnten auch eine Nachtwanderung beschreiben.

Keine Bewegung im Text erkennbar. Die Aufforderung an ein immaterielles LI nicht zurückzuschrecken ist ja in Ordnung. Chaos und Dunkelheit geichzusetzen halte ich hingegen nicht für selbsterklärend.

Gerne wüßte ich deine Einstellung dazu. Gruß mcb
M.C.Bertram
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Re: Wandernde Seele

Beitragvon Aichi » Di 21 Jul, 2009 00:46


Hallo Bertram! :)

aus deinem Profil geht hervor, daß du dich für Japan interessierst.
Diese Assoziation zur Seelenwanderung, ist die gewollt? Hast du dich mal mit Buddhismus beschäftigt?
Wenn der Titel (un) absichtlich mit einem religösen Begriff spielt, erwarte ich als Lyrikkonsument ein Aufgreifen dieser Anspielung im Text.
Dunkelheit und Morgendämmerung könnten auch eine Nachtwanderung beschreiben.


Ja, Japan ist durchaus mein größtes Hobby.
Ich möchte auch Japanologie studieren später.

Nein, das ist eigentlich nicht gewollt.
Mit Buddhismus habe ich mich noch nicht intensiv beschäftigt.

Keine Bewegung im Text erkennbar. Die Aufforderung an ein immaterielles LI nicht zurückzuschrecken ist ja in Ordnung. Chaos und Dunkelheit geichzusetzen halte ich hingegen nicht für selbsterklärend.

Gerne wüßte ich deine Einstellung dazu


Also...
Ich meine mit der "wandernden Seele" einfach nur einen Menschen.
Ein Mensch, der schon lange im Dunkeln tappt.

Doch will ich hier sagen,
dass, egal wie lang der Weg durch die Dunkelheit auch sein mag,
es immer ein Licht am Ende gibt.

Das war die eigentliche Aussage des Textes.

Gruß

Aichi
[mittig:1cblroer].
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Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen
[es] ist die einzige Rettung ...

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