Pessimistische Lyrik

Homeless

Beitragvon Aichi » Mo 29 Jun, 2009 20:26


[mittig:yrzku7bd]
Homeless


Am Grunde deines Herzens
Liegst du selbst… in einer Pfütze

Der gefühlszerschneidende Schmerz
Spiegelt sich in deinen Tränen wider

Sind es eben die Tränen einer heimatlosen Seele,
die eine schützende Hand sucht

Die Wunden in deiner kühl gewordenen Stimme
Wollen sich nur langsam wieder schließen

Das Licht am Ort des rötlichen Sommermorgens erlischt…[/mittig:yrzku7bd]
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Re: Homeless

Beitragvon Neruda » Mi 01 Jul, 2009 15:16


Hey Aichi,

nur mal kurz ein paar Sachen, denn einen längeren Komemntar ist dieser Text echt ncith wert.
Mag ja sein, dass du auf englische Titel zu deutschen Gedichten stehst, aber das ist sprachlich gesehen doch Blödsinn. Hier kommt doch keine Doppeldeutigkeit durch den englischen Titel auf und er passt auch keineswegs zum Inhalt, also warum nennst du das Gedicht nciht einfach "Heimatlos"?
Dann benutzt du mal wieder viel zu viele kitschige, verbrauchte Wörter auf einmal: Herz, Tränen, Schmerz, blablabla. Das kann doch kein Mensch mehr lesen. Danz typische Teenie-"Emo"-Lyrik. Grauenvoll. Lass dir doch mal ein paar neue Bilder einfallen.
Und was soll dieses "..." da in der ersten Zeile? Kommt mir sinnlos vor.
Dann: "gefühlszerschneidender Schmerz". Das ergibt keinen Sinn. Schmerz ist doch auch ein Gefühl.
Die Wiederholung von Tränen innerhalb von zwei Zeilen ist dann endgütlig zuviel des Guten.
Und dann geht es immer nur noch weiter mit dem Kitsch und den inhaltsleeren, langweiligen Phrasen. Versuch doch mal das ganze etwas mehr zu verdichten, dir ein paar neue Bilder einfallen zu lassen und weniger verbrauchte Wörter zu verwenden. Mit Sprache umgehen generell kannst ud glaube ich schon.

Lg, Kim
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Re: Homeless

Beitragvon Aichi » Mi 01 Jul, 2009 19:22


Hallo Neruda!

nur mal kurz ein paar Sachen, denn einen längeren Komemntar ist dieser Text echt nicht wert.


Ach wie schade.
Ich hätte mich echt wieder auf einen eurer Romane gefreut.
Die lese ich echt immer wieder gerne.

Naja...

Mag ja sein, dass du auf englische Titel zu deutschen Gedichten stehst, aber das ist sprachlich gesehen doch Blödsinn. Hier kommt doch keine Doppeldeutigkeit durch den englischen Titel auf und er passt auch keineswegs zum Inhalt, also warum nennst du das Gedicht nicht einfach "Heimatlos"?


Was "Blödsinn" ist oder nicht,
ist immer noch Ansichtssache bzw. meine Sache.
Jeder hat so seine Eigenarten, oder?

Wenn ich mal anfangen würde,
was ich hier alles als "Blödsinn" empfinde,
könnte ich garnicht mehr aufhören. ;)

Irgendwie hast du echt ein Problem
mit dem Wort "nicht", oder? oO

Ich hab es jetzt schon zwei Mal verbessert...

Und außerdem, warum muss da immer eine Doppeldeutigkeit
dahinter stecken?

Dann benutzt du mal wieder viel zu viele kitschige, verbrauchte Wörter auf einmal: Herz, Tränen, Schmerz, blablabla. Das kann doch kein Mensch mehr lesen. Danz typische Teenie-"Emo"-Lyrik. Grauenvoll. Lass dir doch mal ein paar neue Bilder einfallen.


Genau, du sagst es! Bla bla bla... ;)

Hmm... wenn das kein Mensch mehr lesen kann,
warum ließt du es dann?

Versteh ich nicht so wirklich...

Emo Lyrik... wenn ich das schon wieder lese
könnte ich echt k*****!

Du bist aber auch nicht sonderlich gewandt in Sachen Sprache...
Hätte ich jetzt nicht erwartet.... gerade hier nicht.

Typisch! Früher hieß es Gothic und jetzt Emo.
Tut mir leid, aber ich bin kein Emo.

Und was soll dieses "..." da in der ersten Zeile? Kommt mir sinnlos vor.
Dann: "gefühlszerschneidender Schmerz". Das ergibt keinen Sinn. Schmerz ist doch auch ein Gefühl.


Bei dir scheint ja alles irgendwie sinnlos zu sein, nicht wahr?
Wie gesagt, ist eben Ansichtssache.

Die Wiederholung von Tränen innerhalb von zwei Zeilen ist dann endgütlig zuviel des Guten.


Eher zu wenig!
Alles guten Dinge sind drei. ;)

Und dann geht es immer nur noch weiter mit dem Kitsch und den inhaltsleeren, langweiligen Phrasen. Versuch doch mal das ganze etwas mehr zu verdichten, dir ein paar neue Bilder einfallen zu lassen und weniger verbrauchte Wörter zu verwenden. Mit Sprache umgehen generell kannst ud glaube ich schon.


Ja, das glaube ich auch...
Danke für die Blumen. :D

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Re: Homeless

Beitragvon Ruelfig » Mi 01 Jul, 2009 20:00


Hallo Aichi,
da ist ein lyrisches Ich, das hat den letzten Schnitt gewagt und ist verblutet. Es ist die Heimat los, die Heimat ist es los oder ist es obdachlos? Wohl eher das, da es keinen Schutz, no shelter findet. Es scheint, als spräche das LI zu sich selber als "Du", erzählte sich seine eigene Geschichte.
Formal ist der Text aufgeteilt in fünf Strophen unterschiedlicher Länge, ein Metrum kann ich nicht erkennen. Es gibt keine Satzzeichen, die Zeilenanfänge sind alle groß geschrieben. Das lässt auf ein ernstes Thema schließen.
Als Gedicht finde ich dies öde, du kommst mit Herz, Schmerz und dann auch noch doppelt Tränen, dann noch kühl und schließlich rot. Das sind alles altbekannte Hinweisschilder: Achtung, Drama. Aber es sind auch Aufkleber: hier Dramatik, jetzt wirds Ernst, hier wird geschnitten. Am Ende doch nur wieder Ritzerlyrik und damit kann ich nichts anfangen. Und bitte, antworte mir nicht, dass ich die Tiefe der Gefühle und die Ernsthaftigkeit der Situation nicht nachvollziehen kann. Ich kann das, wenn es sich wirklich um ein Gedicht handelt und nicht um ein Klischee.
Vielleicht solltest du mit deinem lyrischen Ich noch mal ein ernstes Gespräch führen.
LG,
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Re: Homeless

Beitragvon Aichi » Mi 01 Jul, 2009 21:53


Hallo Ruelfig!

da ist ein lyrisches Ich, das hat den letzten Schnitt gewagt und ist verblutet.


Eigentlich eher weniger...

Es ist die Heimat los, die Heimat ist es los oder ist es obdachlos? Wohl eher das, da es keinen Schutz, no shelter findet. Es scheint, als spräche das LI zu sich selber als "Du", erzählte sich seine eigene Geschichte.


Ja, genau.
Es findet keine Schutz bzw. sucht eine Heimat.

Als Gedicht finde ich dies öde, du kommst mit Herz, Schmerz und dann auch noch doppelt Tränen, dann noch kühl und schließlich rot.


Wenn ich ein Gedicht ohne die Worte Herz, Schmerz und Tränen schreiben würde, würdest du das Gedicht dann besser finden?

Ich glaube nicht wirklich, oder?

Am Ende doch nur wieder Ritzerlyrik und damit kann ich nichts anfangen.


Ritzerlyrik?
Ihr kommt auf Wörter. Echt unglaublich!

Also ritzen tue ich mich nicht.

Vielleicht solltest du mit deinem lyrischen Ich noch mal ein ernstes Gespräch führen.


Hmmm... vielleicht vielleicht. :)

Gruß

Aichi
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Re: Homeless

Beitragvon Ruelfig » Mi 01 Jul, 2009 22:18


Wenn ich ein Gedicht ohne die Worte Herz, Schmerz, Tränen lesen würde und dieses Gedicht in mir die Assoziationen zu Herz, Schmerz, Tränen wachrufen würde, fände ich es eventuell gelungen, ja. Solange die Begriffe allerdings wie Verkehrszeichen benutzt werden (Vorfahrt Herz, Stoppschild Schmerz, Tränenspuren auf den nächsten fünfzig Metern), sind sie für mich dichterisch verbrannt.
LG,
R
P.S. Auf das Wort "Ritzerlyrik" bin ich hoffentlich alleine gekommen, ich brauchte kein "Ihr" dafür.
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Re: Homeless

Beitragvon Aichi » Mi 01 Jul, 2009 22:24


Wenn ich ein Gedicht ohne die Worte Herz, Schmerz, Tränen lesen würde und dieses Gedicht in mir die Assoziationen zu Herz, Schmerz, Tränen wachrufen würde, fände ich es eventuell gelungen, ja.


Hmm... ich verstehe was du meinst.

Solange die Begriffe allerdings wie Verkehrszeichen benutzt werden (Vorfahrt Herz, Stoppschild Schmerz, Tränenspuren auf den nächsten fünfzig Metern), sind sie für mich dichterisch verbrannt.


:D

Wie Verkehrzeichen?
Lustiger Vergleich. :P

Ich versuche ja schon andere Bilder zu finden.
Ich bearbeite meine Gedichte ja immer mal wieder.

Vielleicht finde ich ja doch noch andere Bilder dafür
und dann werde ich es natürlich gleich hier posten! ;)

Gruß

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Re: Homeless

Beitragvon Neruda » Do 02 Jul, 2009 11:14


Hey Aichi,

bei Gedichten, die es verdient haben, bzw. Autoren, die einen ordentlichen Kommentar verdient haben, gucke ich normalerweise nochmal über meinen Beitrag und verbesser die Tippfehler. Trifft hier offensichtlich nicht zu ;)
Nein es muss nicht immer alles eine Doppeldeutigkeit haben, aber wenn man ein Gedicht schreibt sollte man sich schon überlegen warum man bestimmte Dinge schreibt wie man sie schreibt, was man damit aussagen will. Ansonsten ähnelt das wie hier eben eher einem kitschigen Tagebucheintrag.
Mag sein, dass du kein Emo bist, aber du schreibst wie einer.
Und eine Frage: Bist du eigentlich in der Lage auf Kritik an deinem Text einzugehen?
Übrigens wenn du ein Gedicht ohne diese ganzen verbrauchten Wörter schreiben würdest, würde ich es vielleicht besser finden ;) Probier's doch einfach mal aus. Mach dich weiter auf die Suche, wenn du ein gelungenes Bild findest sind wir garantiert die ersten die es dir sagen.

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Re: Homeless

Beitragvon Aichi » Do 02 Jul, 2009 11:30


Hallo Neruda!

bei Gedichten, die es verdient haben, bzw. Autoren, die einen ordentlichen Kommentar verdient haben, gucke ich normalerweise nochmal über meinen Beitrag und verbesser die Tippfehler. Trifft hier offensichtlich nicht zu ;)


Ja, ich achte schon immer darauf, dass ich auch alles richtig schreibe.
Das ist mir auch sehr wichtig bei meinen Gedichten.

Nein es muss nicht immer alles eine Doppeldeutigkeit haben, aber wenn man ein Gedicht schreibt sollte man sich schon überlegen warum man bestimmte Dinge schreibt wie man sie schreibt, was man damit aussagen will. Ansonsten ähnelt das wie hier eben eher einem kitschigen Tagebucheintrag.


Ja, ich verstehe schon, was du damit sagen willst.
So Doppeldeutigkeiten machen ein Gedicht
schon interessanter, das stimmt .

Glaub mir, es gibt sicher Texte, die sich noch mehr nach einem "kitschigen Tagebucheintrag" anhören.

Ihr habt hier eben ein sehr hohes Level,
was Gedichte angeht.

Mag sein, dass du kein Emo bist, aber du schreibst wie einer.


Emo ist auch nur so ein neumodisches Wort.
Und mit sowas lasse ich mich sicher nicht vergleichen.

Danke auch...

Und eine Frage: Bist du eigentlich in der Lage auf Kritik an deinem Text einzugehen?


Ja, das bin ich durchaus. :)
Nur wie du mir, so ich dir! ;)

Übrigens wenn du ein Gedicht ohne diese ganzen verbrauchten Wörter schreiben würdest, würde ich es vielleicht besser finden ;) Probier's doch einfach mal aus. Mach dich weiter auf die Suche, wenn du ein gelungenes Bild findest sind wir garantiert die ersten die es dir sagen.


Dann schau mal in mein Gedicht "Von Mensch zu Seele" rein.
Ich glaube, da kommen diese Wörter nicht vor.

Würde mich da auch über ein Kommentar sehr freuen. :)

Gruß

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Re: Homeless

Beitragvon Neruda » Do 02 Jul, 2009 11:34


Ach Aichi, es gibt immer Texte die noch schlechter sind. Das sollte doch kein Grund für dich sein nicht an deinen zu arbeiten. Naja, dass wir hier auf einem sehr hohen Level schreiben ist sicher Ansichtssache, aber du kannst hier echt viel lernen, wenn du dch wirklich verbessern willst. Wie gesagt, ich denke mit Sprache umgehen kannst du generell, aber du hast noch keinen Weg gefunden dich von der Masse der schlechten Teeniegedichte abzuheben.
Da kommt doch schon im Titel das furchtbare Wort Seele vor :D
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Re: Homeless

Beitragvon Aichi » Do 02 Jul, 2009 11:40


Ach Aichi, es gibt immer Texte die noch schlechter sind. Das sollte doch kein Grund für dich sein nicht an deinen zu arbeiten.


Ja, das ist mir durchaus klar.

Ich will mich ja auch verbessern.
Ich bin hier ja nicht nur für nen Kaffeeklatsch angemeldet. ;)

Wie gesagt, ich denke mit Sprache umgehen kannst du generell, aber du hast noch keinen Weg gefunden dich von der Masse der schlechten Teeniegedichte abzuheben.


Das mag schon irgendwo richtig sein.
Ich ärgere mich ja auch selbst oft darüber.

Ich habe immer so viele Ideen im Kopf.
Aber das wirklich so umzusetzen, wie ich es eigentlich meine,
fällt mir jetzt noch etwas schwer.

Du bist nicht die erste Person, die das zu mir gesagt hat.
Viele meinten schon, dass ich ein Potenzial habe,
aber naja...

Mit der Zeit, mit der Zeit...

Da kommt doch schon im Titel das furchtbare Wort Seele vor :D


Jah... ich weiß.
Es ist eben sowas wie ein innerer Monolog.
Deswegen auch dieser Titel.

Würde mich aber trotzdem auch dort über ein Kommi freuen.

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Re: Homeless

Beitragvon Ruelfig » Do 02 Jul, 2009 20:37


Hallo Aichi,
ich habe wohl vergessen zu schreiben, dass ich die ersten zwei Zeilen wohl gelungen finde:
"Am Grunde deines Herzens
Liegst du selbst… in einer Pfütze"
Das hat Ausdruck, indem das LI auf sich selber verwiesen wird als Verursacher seiner Misere. Von da ausgehend solltest du, finde ich, keine Rücksicht mehr nehmen auf irgendwelche Erwartungen an dein lyrisches Ich. Jetzt könntest du losdichten. Wenn es dir gelingt, dich freizumachen von Vorgaben, bekommst du sicher noch mehr solcher Zeilen hin.
Also bitte, weitermachen und Kritik als "friendly fire" empfangen.
Grüße,
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