von Ruelfig » Do 20 Aug, 2009 19:00
Hallo Aichi,
die Seele, das eigentlich seiende, das Wesen, der Kern und das Fenster als Ein- und Ausblick, dazu etwas zu sagen verspricht der Titel. Und dann kommt doch nur verfärbt, trübe, elendig und welkend (einziger Lichtblick, für mich: da habe ich mich verlesen: Wir mit welkenden Gemüsen).
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du eine Stimmung rüberbringen willst von gemeinsam verloren weil die Lyrwirs da so irgendwie ichbezogen sind, aber dann klappt das (für mich, subjektiv natürlich, aber ich bin ja auch nur der Leser und stecke in den echten Gefühlen nicht so drin) überhaupt nicht, weil ich hier das Gefühl habe, dass die ganz große Wäsche gewaschen wird und sich die Worte wie Bettlaken ineinanderwringen und unten kommt dann trübe Brühe raus.
Gibt es so etwas wie Hartspüler?
LG,
R
Endlich Nichtdichter