Pessimistische Lyrik

Nagende Manie

Beitragvon Aichi » Mo 24 Aug, 2009 01:46


[mittig:3kg30k1v]

Nagende Manie


Es klatscht in meiner Welt auf,
ein beißendes Nass

In meinen knochenlosen Händen spiegelt sich der
hellviolette Kosmos wider

Der weilende Blick holt die Ferne nicht ein
Man hört nur die schrille Monotonie

Sich anfüllend an Frustration …[/mittig:3kg30k1v]
[mittig:1cblroer].
.
.
.

Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen
[es] ist die einzige Rettung ...

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?????, ????
- Dir en grey -

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[/mittig:1cblroer]
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Re: Nagende Manie

Beitragvon Ruelfig » Di 25 Aug, 2009 21:19


Hallo Aichi,
ein Kaleidoskop der Sinne: schmecken (nagend), hören (klatschend), sehen (widerspiegelnd), tasten (knochenlos händend), fehlt noch das Riechen. Aber Attribute gibt es genug: nagende, klatschende, beißende, spiegelnde, weilende, schrillende, anfüllende, frustrierende Monotonie. Völlig fertig in sieben Zeilen, das muss man auch erst mal können, oder eben auch nicht.
Schubst mich nicht in den Abgrund, leider,
R
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